Lausanne, 18. September 2014 – Die Lausanner Fondsleitung Realstone SA hat gestern in Anwesenheit ihrer Partner und von Vertretern der Behörden die « Résidence Azur » mit 186 Studios für Studierende eingeweiht. Das Studentenwohnhaus befindet sich an idealer Lage ganz in der Nähe der Universität und der Eidgenössischen Technischen Hochschule von Lausanne. Alle Studios sind bereits vermietet und die ersten Mieter sind diese Woche zum Semesterbeginn eingezogen. Die Baukosten der « Résidence Azur » in Höhe von 37 Millionen CHF wurden vom Immobilienfonds für nachhaltiges Bauen Realstone Development Fund getragen, der das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen HRS Real Estate SA entwickelt und verwirklicht hat. Das Studentenwohnhaus wird von der Stiftung für Studentenhäuser Lausanne (FMEL) geführt. „Die Einweihung der « Résidence Azur » stellt für uns eine wichtige Etappe dar, denn das Projekt reiht sich nahtlos in unsere Strategie ein, die darauf ausgerichtet ist, nachhaltige Immobilien zu errichten, welche auf die lokalen Bedürfnisse abgestimmt sind“, erklärte Esteban Garcia, VR-Präsident der Realstone SA.
Abhilfe für den Mangel an Studentenwohnungen
„Wir sind hocherfreut über das Engagement der Akteure am lokalen Immobilienmarkt, die sich dafür einsetzen, Abhilfe für den Mangel an Studentenwohnungen zu schaffen“, sagte François Guichon, Direktor der FMEL. Im Bestreben, das Angebot in diesem Marktsegment zu erweitern, hat Realstone SA vor zwei Jahren umfangreiche Bauvorhaben für Studentenwohnungen in der Westschweiz in Angriff genommen. Als erstes Projekt wurden die « Résidences du Campus » in Freiburg erstellt. Sie umfassen insgesamt 99 Studios, die am 1. Mai dieses Jahres geliefert wurden. Zusammen mit der « Résidence Azur » entstanden somit auf Initiative der Lausanner Fondsleitung 2014 insgesamt fast 300 Wohneinheiten für Studierende.
Die Studios in der « Résidence Azur » haben eine Wohnfläche von 21 m2 und sind komplett ausgestattet (Internet, Strom, Heizung, Wasser, Kitchenette und Bad). Die Miete, einschliesslich Nebenkosten und Leistungen, liegt unter 1'000 CHF. Ausserdem steht den Studierenden ein Gemeinschaftsraum im Gebäude zur Verfügung.
10 Fahrräder als Symbol für ein nachhaltiges Engagement
Die nach Minergie-Normen errichtete « Résidence Azur » liegt in nächster Nähe der öffentlichen Verkehrsmittel und entspricht den Grundsätzen der nachhaltigen Entwicklung, die der Realstone SA am Herzen liegen. Die Fondsleitung hat ausserdem 10 Fahrräder zur Verfügung gestellt, welche unter den Mietern des Studentenhauses verlost und den glücklichen Gewinnern übergeben wurden.
Über die Realstone SA
Realstone SA ist eine im Jahr 2004 gegründete Schweizer Fondsleitung.
Ihr Geschäftszweck besteht in der Errichtung, Leitung, Administration und Verwaltung von kollektiven Kapitalanlagen.
Realstone verfügt über umfassende Fachkenntnisse sowohl im Immobilien- als auch im Finanzsektor. Sie ist unabhängig und mit keiner Bank verbunden. Somit ist bei ihrer Verwaltung jeglicher Interessenkonflikt gegenüber Dritten ausgeschlossen.
Diese Unabhängigkeit stellt für den Anleger einen entscheidenden Vorteil dar, denn sie gewährleistet absolute Transparenz bei der Verwaltung der Fonds und der Liegenschaften.
Der Realstone Swiss Property Fund besitzt gegenwärtig in der Schweiz ein Liegenschaftenportfolio mit einem Gesamtwert von über CHF 600 Millionen. Der Realstone Development Fund hat zurzeit zehn laufende Bauvorhaben in der Westschweiz mit einem Investitionsvolumen von insgesamt mehr als CHF 670 Millionen.
Kontaktpersonen:
Raffaella Meyer-Bidawid – raffaella.meyer@realstone.ch
Philippe Eberhard – eberhard@genevagate.ch
Über die FMEL
Die gemeinnützige Stiftung Studentenhäuser – Lausanne hat die Schaffung und den Betrieb von Studentenwohnhäusern zum Ziel. Die öffentlich-rechtliche Stiftung wurde 1961 von der Stadt Lausanne, dem Kanton Waadt und der Universität Lausanne (UNIL) als Antwort auf die steigende Nachfrage nach Wohnungen für Studierende ins Leben gerufen. 1982 traten die schweizerische Eidgenossenschaft und die eidgenössische technische Hochschule von Lausanne (EPFL) dem Kreis der drei Gründungsmitglieder bei. Die FMEL vermietet ihre Zimmer und Studios zurzeit grundsätzlich an Studierende der UNIL und der EPFL. Einzige Ausnahme von dieser Regel bilden zwei an Dritte vermietete Gebäude, darunter die « Résidence Azur » in St-Sulpice, wo auch Studierende der Fachhochschulen (HES) und der Pädagogischen Hochschule (HEP) des Kantons Waadt aufgenommen werden.
Die FMEL ist finanziell selbständig und wird nicht von ihren Gründungsmitgliedern subventioniert. Die Mieteinnahmen reichen aus, um ihre Betriebskosten zu decken und einen Fonds zur Finanzierung neuer Bauten zu alimentieren.
Die FMEL stellt derzeit fast 2'400 Betten an 11 Standorten zur Verfügung, die entweder in der Nähe des Hochschulgeländes liegen oder von denen aus, die Hochschulen mit den öffentlichen Verkehrsbetrieben bequem zu erreichen sind. Mit dem zwölften Standort, der im Februar 2015 in Betrieb genommen wird, erhöht sich die Anzahl Betten der FMEL auf 2'600.
Weitere Informationen erhalten Sie auf: www.fmel.ch
oder bei François Guichon unter fg@fmel.ch