Ein gemeinsam genutzter städtischer Gemüsegarten, um sein eigenes Gemüse anzubauen und seine Nachbarn zu treffen: eine konkrete und nachhaltige Geste

Der Immobilienfonds Realstone hat eine Initiative für „gutes Zusammenleben“ gefördert, indem er die Bewohner eines Gebäudes in der Lausanner Innenstadt von der Entwurfsphase bis zur Fertigstellung des Projekts einbezogen hat. Als erstes Glied einer umfassenderen Vision eines Öko-Bezirks zielt diese Aktion darauf ab, verantwortungsvollere und nachhaltigere Alternativen anzubieten.

Eine Interessenbefragung, um besser auf die Erwartungen der Mieter eingehen zu können: Diesen Ansatz verfolgt die Realstone SA mit den Bewohnern der Avenue de Sévelin 13 A-E in Lausanne. Die Ergebnisse dieser Umfrage, die von Enoki, einem auf die Nachhaltigkeit von Städten spezialisierten Start-up, durchgeführt wurde, identifizierten mehrere einfache und konkrete Maßnahmen, die das „gute Zusammenleben“, ein wichtiges Element der nachhaltigen Entwicklung, fördern.

Das erste dieser Projekte, das am Samstag, den 5. und Mittwoch, den 9. Juni durchgeführt wurde, brachte 20 Freiwillige um ein gemeinsames Gemüsegartenprojekt zusammen. Vom Bau der Holzcontainer über die Bepflanzung mit Obst und Gemüse bis hin zur Lieferung der Erde waren die Bewohner direkt in den Prozess der Einrichtung des gemeinsamen Gemüsegartens eingebunden, der von Graines de Ville betreut wurde, einem Unternehmen, das sich für die Förderung, Sensibilisierung und Unterstützung von Natur- und Landwirtschaftsprojekten in der Stadt einsetzt.

Wenn urbane Gemüsegärten keine Neuheit sind, so hat diese Aktion die Besonderheit, dass sie direkt vom Eigentümer des Gebäudes, dem Realstone Fonds, initiiert wurde. In den kommenden Monaten plant der Fonds weitere Projekte, die Sébeillon zu einem noch umweltfreundlicheren Viertel machen sollen, wie z. B. die Einrichtung eines kommunalen Komposts, eines Wochenmarkts und einer Selbstbedienungs-Fahrradpumpe. Darüber hinaus wird ein Nachbarschaftsverein gegründet, um noch mehr positive Interaktionen zwischen den Bewohnern zu schaffen und diese gute Dynamik aufrecht zu erhalten.

Dieser Ansatz, der nachhaltigere soziale Bindungen zwischen den Mietern ermöglicht, wird auch für andere Gebäude untersucht, die zu von Realstone SA verwalteten Fonds gehören. Eine Interessenabfrage wurde an alle Mieter verschickt.

„Die beteiligten Personen sind sehr motiviert. Sie wollen sich gegenseitig besser kennenlernen und Verbindungen zwischen Nachbarn aufbauen. Die Aktion, Dinge gemeinsam zu tun, wird sehr geschätzt und ermöglicht eine Verbesserung des lokalen Lebens rund um die gemeinsame Nutzung. „

Sonia Vieira, Direktorin von Graines de Ville

„In großen Gebäuden wie im Sébeillon-Viertel ist es nicht einfach, Verbindungen zwischen Nachbarn zu schaffen, ohne eine Initiative, die die ersten Samen pflanzt. Gerade dieses Gemüsegartenprojekt ermöglicht es, Menschen mit gleichen Interessen zusammenzubringen und einen Austausch über ein Thema zu schaffen, das sie verbindet.“

Jérémie, 33 Jahre alt, Mieter

„Realstone hat sich die Mittel gegeben, ein Konzept zu verwirklichen, das die Nachhaltigkeit fördert. Wir sind zuversichtlich, dass die Resonanz positiv sein wird, um diese Initiative in unseren anderen Stadtteilen zu duplizieren.“

Ludovic Weiss, Leiter der Vermögensverwaltung Realstone SA

„Dieser Gemüsegarten weckt Freude auf die Sommersaison sowie Vertrauen in die anderen Bewohner der Nachbarschaft, in die Verwaltung und in den Eigentümer, der zeigt, dass er das Wohl der Nutzer und nicht nur die wirtschaftliche Rentabilität im Auge hat. Dieses Projekt sorgt für gute Energie und sozialen Zusammenhalt, wenn die Mieter ein gemeinsames Ziel haben.“

Erika, 35 Jahre alt, Mieterin

„Es ist ein tolles Projekt, um sich zu treffen und gemeinsam eine gute Zeit zu haben. Auf der Baustelle habe ich einen guten Freund gefunden, wir haben viel geschraubt und mit nasser Erde Mr. und Mrs. Potato gemacht.“

Nadia, 11 Jahre alt, angehende Gärtnerin

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