Mit den Ergebnissen des GRESB-Benchmarks 2025 bestätigt Realstone SA ihre herausragende Leistung im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement. Die bemerkenswerten Ergebnisse von über 29 von 30 Punkten in diesem spezifischen Bereich zeugen von einem Nachhaltigkeitsmanagement und einer Integration von ESG-Faktoren, die zu den besten der Branche zählen. Dies zeigt sich insbesondere in der im Jahr 2024 durchgeführten Analyse der physischen Klimarisiken. Die nächste Massnahme zur Verbesserung wird die Einführung einer automatisierten Echtzeit-Erfassung der Energieverbrauchsdaten des Immobilienbestands sein.
Die drei Anlagegefässe der Realstone SA, die am Global Real Estate Sustainability Benchmark (GRESB) teilnehmen, erzielen sehr gute Ergebnisse und behalten auch im Jahr 2025 den wertvollen „Green Star“-Status. Beim Standing Investments Benchmark erreicht der Fonds Realstone RSF eine Punktzahl von 82/100, der Fonds Solvalor 61 erreicht 83/100. Die Anlagegruppe Realstone Wohnimmobilien Schweiz (RIRS) erreicht ihrerseits eine Punktzahl von 76/100. Dieser leichte Rückgang der Gesamtwerte spiegelt die Herausforderungen wider, die mit der Verwaltung eines ständig wachsenden Immobilienportfolios verbunden sind. Das hohe Tempo der Übernahmen und Veräusserungen im Jahr 2024 hat eine umfassende Erfassung von Energieverbrauchsdaten erschwert.
Exzellenz im Management: Verankerte ESG-Governance
Über die Gesamtpunktzahl hinaus zeichnet sich die Realstone SA insbesondere in der Kategorie „Management” des GRESB-Benchmarks aus. Mit über 29 von 30 Punkten erzielte sie für all ihre Anlagegefässe hervorragende Ergebnisse. Mit diesem Score wird das allgemeine Nachhaltigkeitsmanagement sowie die Integration von ESG-Faktoren auf strategischer und organisatorischer Ebene bewertet. In diesem Bereich sind zwei wichtige Initiativen zu erwähnen, die im Jahr 2024 umgesetzt wurden und die Transparenz erhöht haben. Gleichzeitig zeugen sie vom proaktiven Ansatz der Realstone SA im Hinblick auf klimatische und soziale Herausforderungen.
Einerseits wurde in Zusammenarbeit mit CLIMADA Technologies, einem Spin-off der ETHZ, das eine Open-core-Software zur Bewertung von Klimarisiken und zur Analyse ihrer finanziellen Auswirkungen entwickelt hat, eine eingehende Analyse der physischen Risiken des Klimawandels für den gesamten Immobilienbestand durchgeführt. Mithilfe dieses Ansatzes kann Realstone SA Schwachstellen identifizieren, gezielte Anpassungsmassnahmen integrieren und so die Widerstandsfähigkeit sowie den langfristigen Werterhalt des Portfolios sicherstellen.
Andererseits wurde mit Hilfe des Analyseinstruments Logib des Bundes eine detaillierte Überprüfung der Lohnunterschiede durchgeführt. Die hervorragenden Ergebnisse bestätigen die Effizienz und Fairness der internen Prozesse. Für Realstone SA als Arbeitgeberin, die die Chancengleichheit fördert, sind diese von grundlegender Bedeutung.
„Diese Managementergebnisse belegen die Solidität unserer ESG-Governance und die Qualität unserer internen Prozesse”, betont Julian Reymond, CEO von Realstone SA. „Der leichte Rückgang unserer Gesamtbewertung ist auf die dynamische Entwicklung unseres Vermögensportfolios im Jahr 2024 zurückzuführen. Wir betrachten dies nicht als Rückschlag, sondern als Chance, unsere Datenerfassungssysteme zu optimieren und unsere Exzellenzstandards auf unser gesamtes, stetig wachsendes Portfolio auszuweiten.“
Auf dem Weg zu einer automatisierten Datenerfassung in Echtzeit
Angesichts der Herausforderungen des Jahres 2024 startet die Realstone SA ein Projekt zur Automatisierung des Prozesses zur Erfassung von ESG-Daten. Mit dieser Initiative soll eine effizientere Echtzeit-Berichterstattung gewährleistet werden, um auch bei starkem Portfolio-Wachstum eine optimale Abdeckungsquote aufrechtzuerhalten. Die erhöhte Granularität der Daten ermöglicht eine schnellere Umsetzung von Korrekturmassnahmen während des gesamten Jahres.
Diese Verbesserung der Überwachungsinstrumente ergänzt den von Realstone SA bereits eingeleiteten Zehnjahresaktionsplan. Dieser zielt darauf ab, die Energieeffizienz möglichst vieler Liegenschaften zu verbessern, fossile Heizkessel so schnell wie möglich durch kohlenstoffarme Systeme zu ersetzen und den Ausbau von Photovoltaikanlagen voranzutreiben. Dieser Ansatz verbindet eine langfristige strategische Vision mit immer leistungsfähigeren Steuerungsinstrumenten.
Neue strategische Herausforderungen am Horizont
Mit den getroffenen Massnahmen setzt Realstone SA ihr Engagement für Transparenz sowie die kontinuierliche Verbesserung ihrer ESG-Leistung fort. Die Fondsleitung identifiziert darüber hinaus bereits die nächsten Herausforderungen, die ihre ESG-Strategie im Einklang mit der Entwicklung der GRESB-Kriterien und den Markterwartungen leiten werden. Zu den vorrangigen Themen gehören Biodiversität, Kreislaufwirtschaft sowie die Berechnung der grauen Energie von Liegenschaften. Diese Themen werden in den kommenden Jahren besondere Aufmerksamkeit erhalten.
„Die Ergebnisse dieses Jahres bestärken uns in unserer Entschlossenheit, noch einen Schritt weiterzugehen“, bekräftigt Julian Reymond. „Wir verwalten unser Portfolio effizient und mit einer langfristigen Vision. Dabei berücksichtigen wir neue, wichtige Herausforderungen: Den Erhalt der Biodiversität, die Umsetzung der Prinzipien der Kreislaufwirtschaft sowie die Unterstützung unserer Mieter bei der Umstellung auf nachhaltige Praktiken. Dank unseres Bekenntnisses zu Transparenz und externen Validierungen wie GRESB seit 2021 können wir unsere Fortschritte messen und unsere Führungsposition im Schweizer Immobiliensektor behaupten.“