Verschärfte Dekarbonisierungsziele für Realstone RSF und Solvalor 61: Netto-Null-Emissionen bis 2050 im Visier

Realstone SA hat ihren fünften Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Dieser enthält konkrete Ergebnisse und unterstreicht das Bestreben des Unternehmens, seine Führungsrolle in diesem Bereich in der Schweizer Immobilienbranche weiter auszubauen. Gleichzeitig wurden die Fondsverträge von Realstone RSF und Solvalor 61 mit ehrgeizigen Zielen zur Reduzierung der CO2-Emissionen überarbeitet. Die von der FINMA genehmigten Änderungen treten mit sofortiger Wirkung in Kraft.

Realstone SA, die sich seit mehreren Jahren für mehr Nachhaltigkeit im Immobiliensektor einsetzt, gibt die Überarbeitung der Fondsverträge von Realstone RSF und Solvalor 61 bekannt. Nachdem im Juli 2023 erstmals ein quantifiziertes CO₂-Emissionsziel (20 kg/m²/Jahr gemäss SIA-Norm) festgelegt wurde, unternimmt die Fondsleitung nun einen weiteren Schritt in Richtung Dekarbonisierung. Sie verpflichtet sich, die CO₂-Emissionen für den Fonds Realstone RSF auf 10 kg/m²/Jahr und für den Fonds Solvalor 61 auf 12 kg/m²/Jahr bis 2031 gemäss der REIDA-Methodik zu begrenzen. Diese neuen, vertraglich festgelegten Grenzwerte ersetzen das bisherige Ziel und stellen eine verstärkte Ambition dar. Realstone SA bekräftigt zudem ihr Engagement, bis 2050 CO₂-neutral zu werden, und richtet sich damit an die Klimastrategie der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Die Änderungen wurden von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) genehmigt und sind am 20. Juni 2025 in Kraft getreten.
Eine Strategie zur beschleunigten und messbaren Dekarbonisierung

Parallel dazu veröffentlicht Realstone SA ihren Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2024, der von einer deutlichen Beschleunigung geprägt ist. Fünf energetische Renovierungen wurden abgeschlossen und an sechs weiteren Liegenschaften werden derzeit Arbeiten durchgeführt. Zu den konkreten Massnahmen gehören:
• 14 fossile Heizkessel wurden durch Wärmepumpen oder Fernheizung ersetzt.
• 65% des Immobilienbestands sind durch Energieoptimierungsverträge abgedeckt, wodurch im Jahr 2024 2’755’544 kWh eingespart werden
• 47% der beheizten Flächen werden mit nicht-fossilen Energien beheizt (+5% im Jahresvergleich)
• 48 Standorte sind mit Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 5.07 MW ausgestattet (+21% im Jahresvergleich)
• 3’525 MWh effektive Photovoltaikproduktion, wodurch 441 Tonnen CO₂ in der Atmosphäre vermieden werden

„Diese verschiedenen Massnahmen tragen wesentlich zur Reduzierung der CO₂-Emissionen unserer Liegenschaften bei, was das Hauptziel unserer Nachhaltigkeitsbemühungen ist. Die von der FINMA genehmigte Überarbeitung unserer Ziele unterstreicht unsere Entschlossenheit, eine führende Rolle bei der Energiewende zu spielen“, erklärt Julian Reymond, CEO von Realstone SA.

Innovation und erweiterte soziale Verantwortung

Über die Energieeffizienz hinaus erweitert Realstone SA ihren Nachhaltigkeitsansatz kontinuierlich, indem sie die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft in ihre Arbeit integriert. So verwendet sie in Neubauten recycelte Zuschlagstoffe und repariert 68 % der Haushaltsgeräte, anstatt sie systematisch zu ersetzen. Die Fondsleitung fördert zudem verantwortungsbewusste Mobilität durch 547 elektrifizierte Parkplätze, davon 113 mit Ladestationen, sowie 62 frei zugängliche Fahrradpumpen.

Das Engagement gegenüber den Mietern zeigt sich auch in der Besichtigung von 66% des Immobilienbestands im Rahmen des Programms „Eco-logements”, um das Bewusstsein für Energie- und Wassereinsparungen zu schärfen. Gleichzeitig wurden 265 neue Wohnungen mit besonderem Augenmerk auf Energieeffizienzstandards auf den Markt gebracht, während 71 Wohnungen zwischen den drei Anlagegefässe renoviert wurden.

Leistung und externe Anerkennung

Dieser ehrgeizige Ansatz ist Teil einer Gesamtstrategie, die im Jahr 2024 mit mehreren Auszeichnungen gewürdigt wurde:
• SIG-Trophäe für die Energiewende 2024 in der Kategorie „Eigentümer”
• 99/100 Punkte beim GRESB Development Benchmark für die Fonds Realstone RSF und Solvalor 61
• Zertifizierung Great Place to Work für die Qualität des Arbeitsumfelds

Der verwaltete Immobilienpark umfasst 238 Liegenschaften in der Schweiz, davon sind 26% (202‘668 m²) Minergie-zertifiziert. Das Unternehmen beschäftigt 47 Mitarbeitende (40% Frauen) und erzielt eine Mieterzufriedenheit von 6.52/10.

Der Nachhaltigkeitsbericht 2024, der gemäss den GRI-Standards (Global Reporting Initiative) veröffentlicht und von PricewaterhouseCoopers (PwC) einer eingeschränkten Prüfung unterzogen wurde, zeugt von einem transparenten Governance-Ansatz.

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