Die GRESB-Ergebnisse für 2022 zeigen, dass die ESG-Performance der Fonds Realstone RSF und Solvalor 61 in der Kategorie Development Benchmark Report deutlich gestiegen ist. Die Bewertung der beiden Fonds in der Kategorie Standing Investments Benchmark Report bleibt stabil im Vergleich zum Vorjahr.
• Fonds Realstone RSF:
o Standing Investments Benchmark Report (bestehende Assets):
74 Punkte (von 100) ***
o Development Benchmark Report (Projekte in Entwicklung):
92 Punkte (von 100) ****
• Fonds Solvalor 61:
o Standing Investments Benchmark Report (bestehende Assets):
72 Punkte (von 100) **
o Development Benchmark Report (Projekte in Entwicklung):
91 Punkte (von 100) ****
Im zweiten Jahr in Folge haben die von Realstone SA verwalteten Fonds an der GRESB-Benchmark teilgenommen, mit der ihre nichtfinanzielle Performance gemessen wird, um ihre ESG-Strategie transparenter und verständlicher zu machen. Die erzielten Bewertungen entsprechen den Erwartungen der Fondsleitung für das vergangene Jahr.
Einerseits heben diese Ergebnisse die Arbeit hervor, die an den in der Entwicklung befindlichen Projekten geleistet wurde. Dank einer verbesserten Governance, einer breiteren Berücksichtigung der ESG-Themen und einer besseren Datenerhebung konnten die Fonds Realstone RSF und Solvalor 61 die 90-Punkte-Marke (von 100) übertreffen und erhielten einen vierten Stern (von fünf) im Development Benchmark Report. Im Einzelnen erreicht der Fonds Realstone RSF – seit dem 1. April 2021 eine Vereinigung der Fonds Realstone Swiss Property (RSP) und Realstone Development Fund (RDF) – 92 Punkte, gegenüber 82 bzw. 85 Punkten für die Fonds RSP und RDF im letzten Jahr. Der Fonds Solvalor 61 verbessert sich in einem Jahr um 8 Punkte von 83 auf 91 Punkte.
Auf der anderen Seite sind die Ergebnisse für die Kategorie Standing Investments Benchmark Report (bestehende Assets) relativ stabil. Im Einzelnen erhält der Fonds Realstone RSF 74 Punkte, gegenüber 71 Punkten für die Fonds RSP und RDF im Vorjahr, und der Fonds Solvalor 61 erhält 72 Punkte, gegenüber 73 Punkten zuvor. Die Feinanalyse der Ergebnisse zeigt mehrere Möglichkeiten auf, wie die Punktzahl für bestehendes Asset verbessert werden kann. Erstens, indem die Anzahl der Gebäude mit ESG-Label (Minergie oder andere) erhöht wird. Zweitens, indem der Prozess zur Erhebung der Energiedaten von Gebäuden verbessert wird und diese geprüft werden. Und drittens, indem die Erfassung der Produktionsdaten der installierten und in Bau befindlichen Photovoltaikanlagen verstärkt wird.
Realstone SA wird in den kommenden Monaten verschiedene Lösungen prüfen, um die ESG-Performance der Fonds Realstone RSF und Solvalor 61 zu verbessern und gleichzeitig ihre finanzielle Performance im Einklang mit den Erwartungen der Investoren zu halten.
Darüber hinaus wird die Fondsleitung ihren zehnjährigen ESG-Aktionsplan mit messbaren Zielen Jahr für Jahr weiterverfolgen. Dieser zielt insbesondere darauf ab, die CO2-Emissionen des Immobilienbestands zu reduzieren, mit dem Ziel, einen Durchschnitt von 20 kg/m2/Jahr zu erreichen. Dies soll durch die Umstellung der Heizsysteme auf saubere und erneuerbare Wärmequellen, die Renovierung der Gebäudehüllen zur Verbesserung der Effizienz und die Installation von Photovoltaikanlagen erreicht werden.
Im Nachhaltigkeitsberichtvon Realstone SA wird jährlich über die Fortschritte bei der Umsetzung der im ESG-Aktionsplan festgelegten Ziele berichtet. Dieser orientiert sich an der Philosophie Real Impact, verantwortungsvoll und nachhaltig zu handeln und jeder Handlung einen Sinn zu verleihen, um für Investoren und Mieter der nachhaltigste, innovativste und erfolgreichste Immobilien-Asset-Manager der Schweiz zu werden.