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17. Mai 2023

Transparente Kommunikation, um alle Stakeholder auf ein einziges Ziel einzuschwören: die Dekarbonisierung des Immobilienbestands

Der Nachhaltigkeitsbericht Real Impact 2022 von Realstone SA, der nunmehr einer externen Prüfstelle unterstellt ist, wird nach den GRI-Standards vorgelegt und verwendet die Umweltrelevante Kennzahlen von AMAS. Dieses Bestreben, die Lesbarkeit der Energiedaten zu verbessern, ist ein Echo ihrer Entscheidung für Transparenz. Die Fondsleitung berichtet über die tatsächlichen CO2-Emissionen der verwalteten Liegenschaften, im Gegensatz zu anderen Berechnungsmethoden, die sich an theoretischen Zahlen orientieren. Realstone SA ist überzeugt, dass die Interessen der Investoren durch eine rigorose Planung der Energiewende gewahrt und das gesamte Ökosystem durch die Berücksichtigung aller Stakeholder beeinflusst werden können.

• Durchschnittliche CO2-Emissionen (Scopes 1+2): 23.39 kg/m2/Jahr (-13%)

• Energiebezugsfläche, die ohne fossilen Energien beheizt wird: 40.9% (+1%)

• Energiebezugsfläche, die mit einem Energieoptimierungsvertrag abgedeckt ist: 62% (+10%)

• Installierte Photovoltaik-Leistung: 2'011 kW (+290%)

• Liegenschaften, die von der Lieferung von LED-Lampen, Wassersparern und der Sensibilisierung für umweltbewusstes Verhalten profitiert haben: 37.2% (+13%)

• Beitrag zu verantwortungsbewusster Mobilität: 4 Car-Sharing-Plätze (+100%), 51 Parkplätze mit Elektroladestation oder vorverkabelt (+467%), 19 Fahrradpumpen in Selbstbedienung (+0%)


Zum Nachhaltigkeitsbericht:

Real Impact 2022

Um vor Ort eine echte Wirkung zu erzielen, bedarf es des Willens zu handeln, aber auch der Umsetzung konkreter Massnahmen. Realstone SA hat diesen Prozess der kontinuierlichen Verbesserung inzwischen vollständig in die Verwaltung ihrer Aktivitäten und in ihre interne Organisation integriert. Ihr dritter Nachhaltigkeitsbericht Real Impact 2022 ermöglicht es, die auf allen Ebenen erzielten Fortschritte zu messen, sei es im Bereich Umwelt, Soziales oder Governance.


Die Informationen im Nachhaltigkeitsbericht werden nun nach den GRI-Standards (Global Reporting Initiative) dargestellt, um die Lesbarkeit der gemessenen Ergebnisse und ihre Qualität zu verbessern. Die Energiedaten wurden von einer externen Prüfstelle auditiert. Zudem hat Realstone SA die von der Asset Management Association Switzerland (AMAS) veröffentlichten Umweltrelevanten Kennzahlen übernommen, was einen besseren Vergleich der Ergebnisse ihrer Produkte mit denen der anderen Akteure auf dem Immobilienanlagemarkt ermöglicht. Realstone SA übermittelt auch andere ergänzende Indikatoren wie den Wasserverbrauch und die installierte Photovoltaikleistung, um die Entwicklung des verwalteten Immobilienbestands und die Ergebnisse der ergriffenen Massnahmen darzustellen.


Energie: der wichtigste Hebel zum Handeln

Der Heizbedarf macht in der Schweiz mehr als ein Viertel des gesamten Energieverbrauchs aus. Diese Tatsache zeigt, wie wichtig die von Realstone SA umgesetzte Energiewende ist. Zu diesem Zweck hat die Fondsleitung ein Programm für den schrittweisen Ersatz von 86 Gas- und Ölheizungen in den verwalteten Liegenschaften aufgestellt, um sie bis 2031 ohne fossilen Energien zu betreiben.


Parallel dazu werden die Heizungen von 62% der gesamten Energiebezugsfläche (EBF) der verwalteten Liegenschaften dank 125 bereits unterzeichneten Energieoptimierungsverträgen (EOV) nun feiner reguliert, um den ökologischen Fussabdruck zu reduzieren (gegenüber 52% ein Jahr zuvor). Darüber hinaus wurden 11 zusätzliche Verbindungen zu Fernheizungsnetzen abgeschlossen.


«Im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie ist geplant, sehr bald in den Verträgen der Fonds Realstone RSF und Solvalor 61 die Begrenzung der CO2-Emissionen auf durchschnittlich maximal 20 kg/m2/Jahr für den gesamten Immobilienbestand bis 2031 zu integrieren. Dazu berechnen und kommunizieren wir den tatsächlichen CO2-Fussabdruck der Liegenschaften nach der anerkannten Norm SIA 380:2015. Dies ist eine Methode, die höhere Zahlen liefert, als wenn wir uns mit theoretischen Daten begnügen, wie es andere tun, die aber auch ehrlicher und transparenter sind. Es ist eine starke freiwillige Entscheidung, und wir hoffen, unsere gesamte Branche dazu anzuregen, es uns gleichzutun», erklärt Julian Reymond, CEO von Realstone SA.


Die Installation von Photovoltaikpaneelen auf den Dächern von Liegenschaften in den verschiedenen Portfolios wird fortgesetzt. Mittlerweile sind 19 Photovoltaikanlagen mit einer Fläche von 12'517 m2 (1.8 Fussballfelder) und einer Leistung von 2'011 kW (+290% im Vergleich zu 2021) in Betrieb, die Strom für den Verbrauch von 800 Durchschnittshaushalten produzieren können.


Das gesamte Ökosystem beeinflussen

«Es ist wichtig, alle unsere Stakeholder zu berücksichtigen, um eine verantwortungsbewusstere Wertschöpfungskette zu schaffen, die unsere Nachhaltigkeitsstrategie unterstützt», betont Julian Reymond. Um dies zu erreichen, spricht Realstone SA ihre Partner, Auftragnehmer und Lieferanten an, indem sie sie ermutigt, sich an die Nachhaltigkeitsprinzipien zu halten, die mit ihren Aktivitäten verbunden sind.


Parallel dazu bindet das Unternehmen seine Mieter immer stärker in die Überlegungen ein, insbesondere durch Umfragen, um die Bedürfnisse besser zu ermitteln. Daraus entstand ein 5-Jahres-Aktionsplan, der sowohl Anliegen der Energieeffizienz als auch der sozialen Mischung berücksichtigt.


Auch intern unternimmt Realstone SA grosse Anstrengungen, um seine EESG-Strategie mit seiner sozialen Verantwortung als Unternehmen in Einklang zu bringen, indem es einen internen Nachhaltigkeitsplan erstellt.


Identifizierung von vier Prioritätsachsen

Nachhaltigkeit bedeutet auch, in die Zukunft zu blicken. Mithilfe der für 2021 erstellten Materialitätsmatrix hat Realstone SA vier Prioritätsachsen identifiziert, auf die sie sich in den kommenden Jahren konzentrieren möchte. Die erste wird darin bestehen, den Lebenszyklus von Produkten und Materialien in die Berechnung des CO2-Fussabdrucks einzubeziehen, um die graue Energie ihrer Aktivitäten zu berücksichtigen. Weitere Schwerpunkte sind Mobilität – um verantwortungsbewussteres Reisen zu fördern –, Abfallentsorgung und schliesslich Wasser, das unter dem Gesichtspunkt des Wasserschutzes betrachtet werden soll.


Interessen der Investoren wahren

Investitionen in den Energiewandel sind ein integraler Bestandteil der EESG-Strategie von Realstone SA. Die Investitionen in den Ersatz von Heizanlagen, die Renovierung der thermischen Hülle von Liegenschaften und die Installation von Photovoltaikanlagen werden den Verkehrswert des verwalteten Immobilienbestands dauerhaft erhöhen. Dennoch bleiben sie wichtige Investitionen. Aus diesem Grund verfolgt Realstone SA eine rigorose Planung dieser Arbeiten, um ihre Abschreibung über die kommenden Jahre zu glätten und so die finanziellen Auswirkungen auf die Dividenden zu optimieren.


«Die Wertschöpfung erfolgt nicht nur durch die Anwendung der EESG-Faktoren bei der Verwaltung von Immobilienprodukten, Vermögenswerten und Aktivitäten, sondern auch durch eine langfristige Planung der Investitionen. So werden wir die Wohnungen von morgen schaffen», schloss Julian Reymond.


Der Nachhaltigkeitsbericht von Realstone SA Real Impact 2022 ist unter diesem Link verfügbar:

Real Impact 2022


27. April 2023

RIRS: Erwerb von 13 Liegenschaften und Wachstum des Mieterspiegels um 51.36% in einem begeisternden dritten Geschäftsjahr

Um die Lesbarkeit des Reportings zu verbessern, deren Transparenz die Realstone Anlagestiftung seit ihren Anfängen auszeichnet, wurde eine neue grafische Linie eingeführt, um den Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2022 zu präsentieren. Die Anlagegruppe Realstone Wohnimmobilien Schweiz (RIRS) schloss mit einem Wachstum des Gesamtvermögens von 51.75% ab. Mit einer Eigenkapitalrendite von 3.59% entspricht die finanzielle Performance dem strategischen Ziel. Der Beitritt von mehreren Pensionskassen ermöglicht die Planung eines hochinteressantes Erwerbsprogramm in den kommenden Monaten.

• Gesamtvermögen der Anlagegruppe RIRS: CHF 264.52 Millionen (+51.75%)

• Nettovermögen der Anlagegruppe RIRS: CHF 202.11 Millionen (+51.10%)

• Nettoinventarwert pro Anteil ( NAV): CHF 1'137.07

• Netto-Mietertrag: CHF 7.16 Millionen

• Realisierter Erfolg: CHF 5.42 Millionen

• Eigenkapitalrendite: 3.59%

• Mietzinsausfallrate: 2.53%


Realstone Anlagestiftung blickt auf ein sehr positives Geschäftsjahr 2022 zurück, dass mit vielen Akquisitionen gezeichnet war. In einem Umfeld, das von den makroökonomischen Folgen des Krieges in der Ukraine und seinen Auswirkungen auf die Fähigkeit der Vorsorgeeinrichtungen, Mittel für Immobilienanlagevehikel bereitzustellen, geprägt war, konnte die Stiftung ihre Stärken ausspielen und sich erfreulich entwickeln. Sie nahm CHF 61.40 Millionen auf.


Im Berichtsjahr wurden 13 Liegenschaften für einen Gesamtbetrag von CHF 83.05 Millionen erworben. Sie befinden sich in 8 verschiedenen Kantonen (AG, BS, FR, GL, LU, SG, VD, VS) und haben dazu beigetragen, dass die Anlagegruppe Realstone Wohnimmobilien Schweiz (RIRS) einen wichtigen Schritt im Wachstumstempo und in der Diversifizierung des Immobilienbestands gemacht hat, sowohl in geografischer Hinsicht als auch in Bezug auf die Typologie der Liegenschaften. Unter Berücksichtigung der 22 Liegenschaften, die per 31. Dezember 2022 verwaltet werden, beläuft sich der Anteil der Erträge aus der Wohnnutzung auf 82.82% und die gesamten Mietzinseinnahmen stammen zu 81.82% aus der Westschweiz, was der Strategie der Anlagegruppe RIRS entspricht. Der annualisierte Mieterspiegel stieg um CHF 3.45 Millionen auf CHF 10.16 Millionen (+51.36%).


Wachstum des Vermögens

Das Gesamtvermögen der Anlagegruppe Realstone Wohnimmobilien Schweiz (RIRS) beläuft sich per 31. Dezember 2022 auf CHF 264.52 Millionen, was einem Wachstum von 51.75% im Geschäftsjahr 2022 entspricht. Das Nettovermögen beläuft sich auf CHF 202.11 Millionen (+51.15%) bei einem Verkehrswert der Liegenschaften von CHF 262.41 Millionen. Dieser starker Anstieg ist hauptsächlich auf die Neukäufe zurückzuführen, die die Anlagegruppe RIRS im Laufe des Jahres getätigt hat.


Die Fremdfinanzierungsquote blieb in dem am 31. Dezember 2022 abgeschlossenen Geschäftsjahr stabil und betrug 22.29% gegenüber 21.65% ein Jahr zuvor. Die Eigenkapitalrendite belief sich auf 3.59% und war damit niedriger als im Vorjahr, in dem die Aufwertungen wesentlich stärker ausgefallen waren. Der Nettoinventarwert pro Anteil (NAV) belief sich am 31. Dezember 2022 auf CHF 1'137.07.


Steigende Mietzinseinnahmen

Im Geschäftsjahr 2022 stiegen die gesamten Soll-Mieterträge der Anlagegruppe Realstone Wohnimmobilien Schweiz (RIRS) um 28.61% oder CHF 1.63 Millionen auf CHF 7.34 Millionen, verglichen mit CHF 5.71 Millionen im Vorjahr. Dieser Anstieg ist auf die Erwerbe im Jahr 2022 zurückzuführen, die mit CHF 610'159.- zum Anstieg des Mietertrags Netto beitrugen, aber auch auf den ganzjährigen Besitz der Liegenschaften, die 2021 erworben wurden. Dank der im Laufe des Jahres unternommenen Vermarktungstätigkeiten sank die Mietzinsausfallrate von 3.11% im Jahr 2021 auf 2.53% im Jahr 2022, was zu einem Verlust von CHF 185'915.- auf den leerstehenden Flächen führte.


Der Gesamterfolg der Anlagegruppe RIRS für das am 31. Dezember 2022 abgeschlossene Geschäftsjahr beläuft sich auf CHF 7.00 Millionen, was gegenüber dem Gesamterfolg von CHF 8.60 Millionen im Jahr 2021 einen Rückgang darstellt. Dennoch stieg der realisierte Erfolg des Geschäftsjahres, ohne Berücksichtigung der Wertsteigerungen der Liegenschaften, auf CHF 5.42 Millionen im Jahr 2022 gegenüber CHF 3.85 Millionen im Jahr 2021. Somit beläuft sich das auszuschüttende Ergebnis pro Anteil auf CHF 30.51, was das Rentabilitätsziel der Anlagegruppe RIRS bestätigt.


Transparenz und Lesbarkeit

Mit der Einführung einer neuen grafischen Linie zur Präsentation ihrer Jahresberichte verbessert die Stiftung die Lesbarkeit ihrer Ergebnisse und setzt weiterhin auf volle Transparenz, wie sie es seit ihrer Gründung tut. So veröffentlicht sie zahlreiche Schlüsselindikatoren des Immobilienbestands der Anlagegruppe RIRS, wie die Gestehungskosten jeder Liegenschaft, die Leerstandsquote und viele andere Informationen. Diese Zahlen ermöglichen den Investoren der Vorsorgeeinrichtungen eine genauere Analyse ihrer Anlage und stärken gleichzeitig ihr Vertrauen.


Seit diesem Jahr hat die Stiftung beschlossen, die vier umweltrelevante Kennzahlen der AMAS (Asset Management Association Switzerland) zu übernehmen, um über die Energiedaten des Immobilienbestands zu berichten: Deckungsgrad, Energieintensität, Kohlenstoffintensität und Energiemix. Zusätzlich gibt die Stiftung auch den Wasserverbrauch und die installierte Photovoltaikleistung an. Diese Daten, die nach der Norm SIA 380:2015 gemessen und nicht geschätzt werden, ermöglichen einen Vergleich der Immobilienanlageprodukte untereinander in Bezug auf die Nachhaltigkeit und die Fortschritte der einzelnen Produkte. Sie werden es der Stiftung ermöglichen, die Energiewende rigoros zu planen.


Erfreuliche und nachhaltige Aussichten

Auf dem Schweizer Immobilienmarkt, der von Wohnungsmangel geprägt ist, sieht sich die Anlagegruppe RIRS bestens gerüstet zu sein, um die Nachfrage zu befriedigen. Die Liegenschaften der Anlagegruppe RIRS befinden sich an ausgezeichneten Mikrolagen, in der Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften und anderen Einrichtungen.


In den kommenden Monaten wird die Liegenschaft Haselstrasse 10 in Spreitenbach (AG) an der Fernheizungsnetz angeschlossen, was zu einer erheblichen Reduktion der CO2-Emissionen führen wird. Nach der Installation einer ersten Photovoltaikanlage mit 120.8 kWp im Jahr 2022 werden im Jahr 2023 drei weitere Anlagen mit einer Gesamtleistung von 269.6 kWp installiert.


Gestützt auf das Vertrauen der 43 bereits angeschlossenen Einrichtungen der beruflichen Vorsorge wird die Realstone Anlagestiftung die Strategie der Anlagegruppe RIRS weiterverfolgen und in Wohnimmobilien in urbanen Zentren und deren Agglomerationen, im Genferseegebiet und im Schweizer Mittelland investieren.


Der Jahresbericht zum 31. Dezember 2022 ist unter diesem Link verfügbar:

Realstone Anlagestiftung – Jahresbericht zum 31.12.2021


Ansprechpartner bei der Realstone Anlagestiftung:

Edouard Dubuis, Präsident des Stiftungsrates

+41 78 609 00 30 / edouard.dubuis@realstonefondation.ch


Ansprechpartner bei Realstone SA:

Julian Reymond, CEO

+41 58 262 00 66 / julian.reymond@realstone.ch


19. April 2023

RSF: Factsheet für das 1. Quartal 2023

Hier finden Sie das Factsheet für das erste Quartal 2023 des Fonds Realstone RSF.

Realstone RSF: Factsheet Q1 2023

19. April 2023

S61: Factsheet für das 1. Quartal 2023

Hier finden Sie das Factsheet für das erste Quartal 2023 des Fonds Solvalor 61.

Solvalor 61: Factsheet Q1 2023

19. April 2023

RIRS: Factsheet für das 1. Quartal 2023

Hier finden Sie das Factsheet der Anlagegruppe Realstone Wohnimmobilien Schweiz (RIRS) für das erste Quartal 2023.

Realstone Immobilier Résidentiel Suisse - RIRS: Factsheet Q1 2023

27. März 2023

«Es ist nie zu spät, in Immobilien zu investieren»

Julian Reymond, CEO von Realstone, sieht seine grösste Herausforderung darin, die Energiewende in den heutigen Liegenschaften zu erreichen, nachhaltige Wohnungen für morgen zu bauen und gleichzeitig den Investoren ein stabiles Einkommen zu garantieren. Er erklärt die Vorteile, in Immobilienfonds zu investieren, und zwar zu jedem Zeitpunkt seines Lebens, anstatt Liegenschaften direkt zu besitzen.

Julian Reymond, was ist Realstone?

Realstone ist eine Fondsleitung, die in der Schweiz Immobilien im Wert von über 4.2 Milliarden Franken verwaltet, vor allem Wohnimmobilien. Ein grosser Teil unserer Kunden sind Pensionskassen, aber wir richten uns auch an Privatpersonen. Wir schaffen Werte, indem wir das uns anvertraute Geld in die Renovierung des von uns verwalteten Immobilienbestands und in Neubauprojekte investieren. Im Gegenzug zahlen wir die Mietzinseinnahmen in Form von Dividenden an unsere Investoren aus. Unser Ziel ist es, der nachhaltigste, innovativste und erfolgreichste Immobilienverwalter der Schweiz zu sein - für unsere Investoren und unsere Mieter.


Was sind die Werte von Realstone?

Die Werte von Realstone sind recht einfach: starker Teamgeist, hohe Präzision und Exzellenz. Diese schweizerischen Werte unterstützen unsere Investitionsphilosophie "Real impact", die darin besteht, verantwortungsvoll und nachhaltig zu handeln, indem wir jeder unserer Handlungen einen Sinn verleihen, damit sie eine echte Auswirkung haben. Denn für uns sind Nachhaltigkeit und das Wohlbefinden der Mieter bei der Verwaltung, dem Bau und der Renovierung unserer Liegenschaften zentral.


Wie sieht dieses Nachhaltigkeitsbestreben konkret aus?

Wir haben uns verpflichtet, die CO2-Emissionen unseres Immobilienbestands bis 2031 auf unter 20 kg/m2/Jahr zu senken, um letztendlich CO2-neutral zu werden. Neben dem Ersatz aller Öl- und Gasheizungen durch Systeme, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden, und der Sanierung der Gebäudehülle suchen wir auch nach innovativen Lösungen, um dieses Ziel zu erreichen. So waren wir beispielsweise die ersten, die in neuen Wohnungen individuelle Zähler installiert haben, um die Mieter über ihren Energieverbrauch zu informieren. In Horgen (ZH) ist die Heizung unseres Projekts mit 444 Wohnungen dank der Wiederverwendung der Abwärme eines benachbarten Rechenzentrums völlig CO2-frei. Ausserdem installieren wir auf unseren Dächern Photovoltaikanlagen, um sauberen Strom zu liefern.


Sind Investitionen in Nachhaltigkeit für Investoren von Vorteil?

Auf jeden Fall! Wir haben unsere Investitionen in die Reduzierung der CO2-Emissionen über einen Zeitraum von zehn Jahren geplant. Das zukünftige Bundesgesetz über Klima, Innovation und Energie, über das im Juni abgestimmt wird, sieht für den Gebäudesektor eine

100%ige Reduktion der Treibhausgase bis 2050 vor. Je früher diese Investitionen getätigt werden, desto mehr Zeit bleibt, die Abschreibung über die nächsten Jahre zu glätten, um die Dividenden stabil zu halten. Jemand, der in einen unserer Fonds investiert, wird also auch einen Einfluss in Bezug auf die Reduzierung der CO2-Emissionen haben.


Wer kann investieren und welche Vorteile hat es, in Immobilienfonds zu investieren, anstatt selbst Liegenschaften zu besitzen?

Dank Immobilienfonds kann jedermann für ein paar hundert Franken in Steine investieren. Der erste Vorteil ist der Steuervorteil: Private Anteilseigner, die in unsere Fonds investieren, sind von der Steuer auf die erhaltenen Dividenden und auf das investierte Kapital befreit. Zweitens erleichtert die Liquidität der Investition die Nachfolge. So lässt sich beispielsweise eine Investition von einer Million, die aus Anteilen zu 100 Franken besteht, leichter aufteilen als eine Liegenschaft desselben Wertes, was den Erben viel Ärger erspart. Schliesslich wird das Leerstandsrisiko durch eine grössere Diversifizierung der Immobilien verringert. Die Erträge sind stabil, da wir Mieten erhalten, deren Gesamtvolumen aufgrund unseres aktiven Managements in Bezug auf Renovierung und Verdichtung der Liegenschaften steigt, ganz zu schweigen von einem möglichen Wachstum im Zusammenhang mit der Rückkehr der Inflation und steigenden Zinssätzen. Ausserdem hat dies den Vorteil, dass man sich nicht um die Verwaltung einer Liegenschaft kümmern muss, zumal die Energiewende für einen Eigentümer, der nicht über die technischen Fähigkeiten und finanziellen Möglichkeiten verfügt, schnell zu einem Problem werden kann.


Ist es nach 50 Jahren zu spät, um zu investieren? 

Es ist nie zu spät! Mein Rat ist, mittel- bis langfristig zu investieren. Das Ziel eines Immobilienfonds ist nicht "day-to-day trading", sondern eine Investition über einen Zeitraum von etwa zehn Jahren. In der Schweiz waren Immobilien schon immer ein sicherer Hafen. Ausserdem sind sie an die Inflation und die Zinssätze gebunden, so dass man deren Entwicklung verfolgen kann, anstatt sie zu erleiden. Schliesslich zeichnet sich eine interessante neue Gelegenheit für private Eigentümer ab, die über die Vereinfachung ihrer Nachfolge nachdenken oder deren Liegenschaft von der Energiewende betroffen ist. Wir diskutieren derzeit mit der FINMA die Möglichkeit von Sacheinlagen, auch Swaps genannt, d.h. die Möglichkeit, dass eine Person ihre Immobilie an einen Fonds gegen eine bestimmte Anzahl von Anteilen an diesem Fonds überträgt. Das Gesetz erlaubt dies, wir sind lediglich dabei, dies in unseren Fondsverträgen zu implementieren, damit es in den nächsten Monaten machbar ist.

15. März 2023

RSF: Verstärkung der Wohnallokation und signifikanter Kapitalgewinn durch den Verkauf von gewerblichen Liegenschaften

Der Fonds Realstone RSF verkaufte zwei gewerbliche Immobilien in der Deutschschweiz im Gesamtwert von CHF 56.84 Millionen, wodurch ein kumulierter Kapitalgewinn von CHF 18.74 Millionen vor Steuern erzielt wurde. Parallel dazu wurden zwei Wohnimmobilien mit geringem Volumen für insgesamt CHF 7.00 Millionen veräussert, um das operative Management zu optimieren. Der Wohnanteil des Fonds stieg dadurch auf 64.30%.

In den letzten Monaten trennte sich der Fonds Realstone RSF von zwei gewerblichen Liegenschaften. Das erste Objekt, an der Flüelastrasse 6-12 in Zürich, wurde für CHF 42.75 Millionen verkauft, was einen Kapitalgewinn von CHF 16.49 Millionen vor Steuern ergab. Das zweite, an der Albulastrasse 57 in Zürich, wurde für CHF 14.09 Millionen verkauft, wodurch ein Kapitalgewinn von CHF 2.25 Millionen vor Steuern erzielt wurde. Gleichzeitig verkaufte der Fonds auch zwei kleinere Wohnimmobilien an der Bahnhofstrasse 34 in Amriswil (TG) und an der Badstrasse 8 in St. Gallen (SG) für einen Gesamtwert von CHF 7.00 Millionen.


Das Ergebnis dieser Transaktionen bestätigt die Qualität und Attraktivität des Immobilienbestands des Fonds Realstone RSF. Mit den Verkaufserlösen konnte ein Teil der Hypothekarschuld zurückbezahlt und die laufenden Entwicklungsprojekte finanziert werden. Der Kapitalgewinn wird seinerseits teilweise an die Investoren ausgeschüttet. Alle diese Transaktionen fanden im letzten Quartal des Geschäftsjahres statt. Dadurch wurden die Einnahmen für den meisten Teil des Geschäftsjahres, das Ende März 2023 endete, eingezogen.


Im gleichen Zeitraum verzeichnete der Fonds Realstone RSF die Lieferung neuer Liegenschaften an der Neugasse 19-35 in Horgen (ZH), an der Route de Chippis 68-70 in Sion (VS) und an der Rue de la Paix 5 in Gland (VD) sowie die Aufstockung der Rue du Bugnon 6-8-10 in Lausanne (VD) für einen kumulierten Mieterspiegel von CHF 5.25 Millionen. Diese Lieferungen ermöglichen es, die oben genannten Verkäufe zu kompensieren und einen stabilen Mieterspiegel zu erhalten, um den Dividendenbeitrag aufrechtzuerhalten. Sie tragen auch zur Verjüngung des Immobilienbestands des Fonds Realstone RSF und zur Reduzierung der durchschnittlichen CO2-Emissionen bei.


Die schrittweisen Verkäufe von gewerblich genutzten Immobilien und die gestaffelte Übergabe zahlreicher Wohnbauprojekte sind Teil der Strategie des Fonds Realstone RSF, seinen Wohnanteil zu verstärken. Infolge dieser verschiedenen Transaktionen beläuft sich der effektive Ertrag aus Wohnimmobilien auf 64.30% des Erlöses, wobei bis 2025 ein Ziel von 70% angestrebt wird. Um diesen Übergang zu beschleunigen, prüft die Fondsleitung die bevorstehende Veräusserung von weiteren Gewerbeimmobilien.

10. März 2023

Rückblick auf 2022 und Perspektiven für 2023: Interview mit Julian Reymond, CEO von Realstone SA

An der IMMO23 blickte Julian Reymond, CEO von Realstone SA, auf das Jahr 2022 zurück und sprach im Interview mit Immoday über die Aussichten und Herausforderungen für 2023.

9. März 2023

RIRS: Factsheet für das 4. Quartal 2022

Hier finden Sie das Factsheet der Anlagegruppe Realstone Wohnimmobilien Schweiz (RIRS) für das vierte Quartal 2022.

Realstone Wohnimmobilien Schweiz - RIRS: Factsheet Q4 2022

28. Februar 2023

S61: Starker Reduktion der Leerstände und Erwerb einer Liegenschaft mit 20 Wohnungen und einer grossen Mietreserve

Solvalor 61 verzeichnet eine solide Leistung in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres dank einer Reduktion der Mietzinsausfallrate auf 1.55% und einer Optimierung der Kosten rund um die Liegenschaften. In Clarens (VD) wurde für CHF 12.25 Millionen eine Liegenschaft mit einer Mietreserve von über 50% erworben. Im Einklang mit seiner Strategie, in ausgezeichnete Standorte zu investieren, und seiner niedrigen Fremdfinanzierungsquote beweist der Fonds seine Stabilität und solide Lage.

• Gesamtvermögen des Fonds: CHF 1'387.90 Millionen (+6.77% über 6 Monate)

• Nettoinventarwert (NAV): CHF 225.28 pro Anteil

• Anlagerendite: 6.62% über die Periode

• Mieteinnahmen: +3.00% im Vergleich zum 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2021-2022

• Rechtskraft von 4 Baubewilligungen

• Installation von 3 Photovoltaikanlagen, Gesamtleistung 190.98 kWp


In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2022-2023 des Fonds Solvalor 61 erreichte das Gesamtvermögen zum 31. Dezember 2022 CHF 1'387.90 Millionen, was einem Wachstum von 6.77% über 6 Monate entspricht. Diese Zunahme erklärt sich hauptsächlich durch die Aufwertung des gesamten Immobilienbestandes sowie durch den Erwerb einer Liegenschaft mit 20 Wohnungen an der Rue de Jaman 1-3/William-Thomi 2 in Clarens (VD) für CHF 12.25 Millionen. Diese Liegenschaft mit einer Mietreserve von über 50% befindet sich im Stadtzentrum in der Nähe aller Annehmlichkeiten und entspricht perfekt den Qualitätsmerkmalen des Portfolios von Solvalor 61.

Die Anlagerendite über die 6 Monate der Berichtsperiode beträgt 6.62%. Der Nettoinventarwert beläuft sich am 31. Dezember 2022 auf CHF 225.28 pro Anteil.


Steigende Mietzinseinnahmen und stabiles Nettoergebnis


Am 31. Dezember 2022 verzeichnet der Fonds Solvalor 61 ein Nettohalbjahresergebnis von CHF 14.24 Millionen, was im Vergleich zum ersten Halbjahr des vorherigen Geschäftsjahres stabil ist. Die Arbeit zur Reduktion der Leerstände sowie die erfolgreiche Vermarktung der Liegenschaften Chemin Falconnier 33 bis 39 und Allée de la Petite Prairie 16-18 in Nyon (VD) führten zu einer Reduktion der Mietzinsverluste um 59.03% auf CHF 0.47 Millionen. Diese Senkung der Mietzinsausfallrate auf 1.55% und das organische Wachstum des Mieterspiegels um 0.65% führen zu einer Erhöhung der Mietzinseinnahmen um 3.00% gegenüber dem ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021-2022 auf CHF 30.35 Millionen.


Auf der Aufwandsseite wird der Anstieg der Zinssätze im letzten Quartal des Kalenderjahres teilweise durch geringere Kosten für Liegenschaften kompensiert. Der Gesamtaufwand stieg dennoch leicht an, insbesondere aufgrund der höheren Steuerlast auf den Genfer Immobilienbestand und der Fortschritte bei den Bau- und Renovierungsprojekten.


Vier rechtskräftige neue Baubewilligungen


Die soliden Leistungen und die gute Lage des Fonds Solvalor 61 ermöglichen es ihm, sein Programm der nachhaltigen Wertschöpfung durch die Verdichtung und die Verbesserung der Energieeffizienz des Immobilienbestands fortzusetzen. In diesem Zusammenhang wurden vier neue Baubewilligungen rechtskräftig.

Die ersten beiden wurden Ende letzten Jahres erteilt und ermöglichen die Schaffung von sechs zusätzlichen Wohnungen in den Liegenschaften an der Avenue Victor-Ruffy 12 und 14 in Lausanne sowie eine vollständige Renovierung der Gebäudehülle, um die Energieeffizienz zu verbessern. Die geplante Bruttorendite der Aufstockung, die im zweiten Halbjahr 2024 übergeben werden soll, beträgt 4.57% bei geschätzten Kosten von CHF 1.96 Millionen.


Die dritte Baubewilligung, die im Dezember 2022 erteilt wurde, ermöglicht die Schaffung von 6 neuen Wohnungen durch die Aufstockung der Liegenschaft in der Chemin de Chandieu 22 in Lausanne, deren Übergabe für Ende 2024 geplant ist. Die Investition von CHF 2.30 Millionen wird eine Bruttorendite von 5.44% generieren. Neben der vollständigen Renovierung der Gebäudehülle werden die Arbeiten genutzt, um eine Gewerbefläche im Erdgeschoss in drei Wohnungen umzuwandeln.


Die letzte erhaltene Baubewilligung betrifft die Liegenschaft in der Chemin Gilbert-Trolliet 10-12 in Genf, wo auf den zwei zusätzlichen Stockwerken 12 Wohnungen geschaffen werden, was letztendlich einen zusätzlichen Mieterspiegel von CHF 0.36 Millionen bei einer Bruttorendite von 5.84% generieren wird. Darüber hinaus wird die Gebäudehülle nach den Genfer Standards für hohe Energieeffizienz (HPE) renoviert.


Baustellen, die vorankommen


In der Avenue Sainte-Luce 9 in Lausanne sind die letzten Bauarbeiten an der neuen Liegenschaft im Gange. Die Fertigstellung ist für Ende des Jahres geplant und die Vermarktung der 40 Wohnungen wird in Kürze beginnen. Bei Kosten von CHF 34.5 Millionen und einem voraussichtlichen Mieterspiegel von CHF 1.35 Millionen wird eine Bruttorendite von 3.90% erwartet.


Die Abriss- und Wiederaufbauarbeiten für eine Liegenschaft mit 15 Wohnungen an der Avenue Victor-Ruffy 75 in Lausanne, die den Minergie-A-ECO-Standards entspricht, werden fortgesetzt, wobei die Übergabe für Anfang 2024 geplant ist. Der zusätzliche Mieterspiegel nach diesem Wiederaufbau wird CHF 0.32 Millionen betragen, was einer Bruttorendite von 3.80% entspricht.


Drei weitere Baustellen, die Aufstockungen und Renovierungen der Gebäudehülle betreffen, sind in der Rue des Asters 18-20 und der Rue des Voisins 5 in Genf sowie in der Avenue Floréal 12-14/Rue Voltaire 7 in Lausanne für insgesamt 31 zusätzliche Wohnungen im Gange. Diese werden insgesamt einen zusätzlichen Mieterspiegel von CHF 0.72 Millionen generieren.


Installation von Photovoltaikanlagen und Reduzierung der CO2-Emissionen


In Übereinstimmung mit den Nachhaltigkeitszielen des Fonds Solvalor 61 wurden im Berichtszeitraum 3 Photovoltaik-Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von 190.98 kWp in Betrieb genommen und 11 weitere werden bis Ende 2023 mit einer Leistung von 510 kWp installiert. Ergänzend dazu werden in diesem Jahr 4 bisher mit fossilen Energieträgern betriebene Heizanlagen an die Fernwärme angeschlossen. Die für die nächsten Jahre geplanten Investitionen werden es dem Fonds ermöglichen, seine CO2-Emissionen stark zu reduzieren, mit dem Ziel, bis 2031 einen Durchschnittswert von 20 kg/m2/Jahr für den gesamten Bestand zu erreichen, wobei die Kosten für diese Massnahmen über die Zeit geglättet werden.


Die Investitionen in diese verschiedenen Projekte zur Renovierung, Verdichtung und Verbesserung der Energieeffizienz werden die Erträge des Fonds Solvalor 61 nachhaltig stärken und bestätigen seine Philosophie der Vermögensverwaltung. Diese ermöglicht es dem Fonds, seinen Immobilienbestand kontinuierlich aufzuwerten, indem er seine Qualität nachhaltig verbessert, ihn verjüngt und seine Umweltbelastung verringert, während er gleichzeitig seine Betriebskosten senkt, insbesondere durch die Renovierung der Gebäudehüllen und der Heizsysteme.


Den Halbjahresbericht zum 31. Dezember 2022 finden Sie unter diesem Link:

Halbjahresbericht Solvalor 61 zum 31.12.2022


Ansprechpartner bei Realstone SA, Fondsleitung:

Julian Reymond, CEO / +41 58 262 00 66 / julian.reymond@realstone.ch


14. Februar 2023

RSF: Übergabe von 33 neuen Wohnungen in Gland (VD) für einen zusätzlichen Mieterspiegel von CHF 1.02 Millionen

Der Fonds Realstone RSF verbessert die Qualität seines Immobilienbestands weiter und verstärkt sein Wohnanteil durch eine neue Liegenschaft mit Minergie-P-Label und 33 Wohnungen, die nach wenigen Wochen bereits fast alle vermietet sind.

Eine neue Liegenschaft an der Rue de la Paix 5 in Gland (VD) wird im Dezember 2022 in das Portfolio des Fonds Realstone RSF aufgenommen. Diese Liegenschaft mit 33 Wohnungen von 2.5 bis 4.5 Zimmern befindet sich in der Nähe von Einrichtungen, nur wenige Gehminuten vom SBB-Bahnhof entfernt und in direkter Nähe des Autobahnanschlusses. Neben den 2'670 m2 Wohnfläche, die fast vollständig vermietet sind, bietet die Liegenschaft auch eine 200 m2 Gewerbefläche im Erdgeschoss, die einem lokalen Unternehmen, das sich in diesem wachsenden Quartier niederlassen möchte, Platz bietet.


Die Liegenschaft wurde nach hohen Nachhaltigkeitskriterien gebaut und verfügt über das Minergie-P-Label. Sie ist mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach mit einer Gesamtleistung von 30 kW ausgestattet, die ein Drittel des Strombedarfs der Mieter deckt. Der Anschluss an eine Fernwärmeversorgung aus nachhaltiger Quelle mittels Tiefengeothermie trägt ebenfalls zu seiner hervorragenden Energiebilanz bei.


Ausgezeichnete Bruttorendite

Diese neue Liegenschaft weist einen Mieterspiegel von CHF 1'016'000.- auf und die Gesamtkosten belaufen sich auf CHF 17.60 Millionen, was einer ausgezeichneten Bruttorendite auf die Gestehungskosten von 5.77% entspricht. Es entspricht voll und ganz der Strategie des Fonds Realstone RSF, sein Wohnanteil in den urbanen Zentren der Schweiz und deren Agglomerationen zu erhöhen.


Das dynamische Asset Management und die EESG-Politik (Environment, Economy, Social, Governance), die im Herzen der Anlagestrategie des Fonds Realstone RSF stehen, ermöglichen es ihm weiterhin, die durchschnittlichen CO2-Emissionen seiner Liegenschaften zu senken und gleichzeitig durch Verjüngung, Energieoptimierung und Verdichtung seines Immobilienbestands dauerhaft einen Mehrwert für seine Anleger zu schaffen.


26. Januar 2023

RSF: Permakultur, Bienenstöcke und hohe Anforderungen an die Nachhaltigkeit für 42 übergebene Wohnungen in Sitten

Verteilt auf drei Liegenschaften, die sich im Besitz des Anlagefonds Realstone RSF befinden, 42 Wohnungen werden seit kurzem im Herzen des Ökoquartiers Les Rives de Bramois in unmittelbarer Nähe des Spitals Wallis zur Vermietung angeboten. Diese Wohnungen, von denen mehr als die Hälfte bereits einen Mieter gefunden haben, entsprechen einem Mieterspiegel von CHF 596'000.- bei einem Verkehrswert von CHF 11.96 Millionen.

Drei neue Liegenschaften an der Route de Chippis 68E, 70A und 70C in Sitten mit insgesamt 42 Wohnungen mit 1.5 und 2.5 Zimmern werden in das Portfolio des Fonds Realstone RSF aufgenommen. In der Nähe aller Einrichtungen und abseits von Störungen zeichnen sie sich durch eine gepflegte Ausstattung mit hochwertigen Materialien sowie eine besonders sparsame Energiebilanz aus, die hohen Anforderungen an die Nachhaltigkeit gerecht wird. Die Bewohner profitieren insbesondere von lokalen und sauberen Energiequellen: Die elf Gebäude des neuen Quartiers Les Rives de Bramois, die mit dem Minergie-Label ausgezeichnet sind, verfügen über ein Heizsystem mit Wärmepumpe und eine Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von 225 kW, die fast ein Drittel des Energiebedarfs decken wird.


Das Quartier liegt inmitten eines 20‘000 m2 grossen, baumbestandenen Parks, der gleichzeitig Begegnungsraum für die Bewohner und sicherer Spielplatz für Kinder ist, wobei die Fahrzeuge direkt in die Tiefgarage mit direktem Zugang zu jedem Gebäude gelangen. Gemeinschaftsgärten in Permakultur und Bienenstöcke, die die Geselligkeit und die biologische Vielfalt fördern, werden Obst, Gemüse, aromatische Pflanzen und Honig für die Bewohner des Quartiers produzieren. Die Wohnungen verfügen alle über eine Terrasse, eine Loggia oder einen Privatgarten, um die Aussicht auf die Alpen zu geniessen.


Ideale Lage vor den Toren von Sitten

In unmittelbarer Nähe des Spitals Wallis und dank der öffentlichen Verkehrsmittel nur 15 Minuten vom Bahnhof Sitten entfernt, verfügt Les Rives de Bramois auch über einen direkten Zugang zu den grossen Strassenachsen. Zudem befinden sich diverse Geschäfte, Cafés und Restaurants in der Umgebung.


"Der ökologische Fussabdruck unserer Liegenschaften und die Lebensqualität unserer Mieter sind für uns von zentraler Bedeutung, ebenso wie die Zufriedenheit unserer Anleger und die Performance unserer Fonds. Dank seiner beispielhaften Energieeffizienz, der sozialen Kontakte, die die Bewohner in den Gemeinschaftsgärten knüpfen werden, und der Mietzinseinnahmen, die die gute Gesundheit des Fonds Realstone RSF stärken, entspricht dieses Projekt konkret diesen Bedürfnissen und steht im Einklang mit unseren EESG-Verpflichtungen", erklärt Julian Reymond, CEO von Realstone SA, Fondsleitung.


Wohn- und nachhaltige Immobilien

Die drei Liegenschaften mit einem Verkehrswert von insgesamt CHF 11.96 Millionen und einem Mieterspiegel von CHF 596'000.- entsprechen voll und ganz der Strategie des Fonds Realstone RSF, sich auf nachhaltige Wohnimmobilien in den urbanen Zentren der Schweiz und deren Agglomerationen zu konzentrieren. Das dynamische Asset Management und die EESG-Politik (Environment, Economy, Social, Governance), die im Herzen der Anlagestrategie des Fonds Realstone RSF stehen, ermöglichen es ihm, die CO2-Emissionen seiner Liegenschaften Jahr für Jahr zu senken und gleichzeitig durch die Verjüngung, die energetische Optimierung und die Verdichtung seines Immobilienbestands dauerhaft einen Mehrwert für seine Anleger zu schaffen.


18. Januar 2023

RIRS: Erwerb von zehn Liegenschaften für CHF 82.10 Millionen mit einem zusätzlichen Einkommen von CHF 3.22 Millionen

Die Realstone Anlagestiftung setzt das Wachstum und die geografische Diversifizierung des Bestandes ihrer Anlagegruppe Realstone Wohnimmobilien Schweiz (RIRS) mit dem letzten Kauf von zehn zusätzlichen Liegenschaften in acht verschiedenen Kantonen fort. Das Portfolio besteht nun aus 24 Immobilien im Wert von CHF 274.14 Millionen, die einen Mieterspiegel von CHF 10.61 Millionen generieren.

Mit dem Erwerb von fünf Liegenschaften in der Westschweiz (Martigny/VS, Payerne/VD, Villars-sur-Glâne/FR, Vevey/VD und Yverdon-les-Bains/VD) und fünf weiteren in der Deutschschweiz (Basel, St. Gallen, Glarus, Emmenbrücke/LU und Oftringen/AG) baut die Realstone Anlagestiftung das Portfolio ihrer Anlagegruppe Realstone Wohnimmobilien Schweiz (RIRS) weiter aus. Diese Transaktionen fanden mehrheitlich im vierten Quartal des Jahres 2022 mit Wirkung per 31. Dezember statt, mit Ausnahme von zwei Liegenschaften, die im ersten Quartal 2023 übertragen werden.


Diese neuen Immobilien mit insgesamt 224 Wohneinheiten profitieren von einer ausgezeichneten Lage in der Nähe von öffentlichen Verkehrsnetzen, Geschäften und allen Einrichtungen. Das Portfolio der Anlagegruppe RIRS besteht nun aus 24 Liegenschaften in 9 verschiedenen Kantonen mit einem Gesamtwert von CHF 274.14 Millionen. Der Anteil der Liegenschaften in der Westschweiz beträgt 82%, was der verfolgten Strategie (mindestens 80%) entspricht.


Die zusätzlichen Erträge von CHF 3.22 Millionen, die durch diese Liegenschaften generiert wurden, führen zu einem Mieterspiegel von CHF 10.61 Millionen und verstärken die Allokation an Wohnimmobilien des Portfolios, das 84% seiner Erträge aus diesen Immobilien erzielt. Die zehn erworbenen Liegenschaften weisen eine durchschnittliche Bruttorendite von 3.92% sowie eine beträchtliche Mietreserve von bis zu 31% auf, die durch Renovationen bei Mieterwechseln realisiert wird.


Gestützt auf diese erfreulichen Akquisitionen und das Vertrauen der 39 bereits angeschlossenen Vorsorgeeinrichtungen wird die Realstone Anlagestiftung ihre Strategie fortsetzen, in Wohnimmobilien in den urbanen Zentren der Schweiz und ihren Agglomerationen, in der Genferseeregion und im Mittelland zu investieren. Zur Unterstützung dieser Aufgabe kann die Anlagestiftung auf das Know-how und die Erfahrung der Fondsleitung Realstone SA zurückgreifen, an die sie die Verwaltung der Anlagegruppe RIRS delegiert hat.



Über die Realstone Anlagestiftung

Die von der Realstone Holding SA gegründete Realstone Anlagestiftung ist eine agiofreie Anlagelösung, die sich ausschliesslich an steuerbefreite berufliche Vorsorgeeinrichtungen mit Wohnsitz in der Schweiz richtet. Sie bietet derzeit eine Immobilien‐Anlagegruppe an: die Realstone Wohnimmobilien Schweiz (RIRS). Die Realstone Anlagestiftung wird von Realstone SA verwaltet, einer Fondsleitung, die ein Immobilienvermögen von mehr als CHF 4 Milliarden verwaltet.


10. Januar 2023

RSF: Factsheet für das 4. Quartal 2022

Hier finden Sie das Factsheet für das vierte Quartal 2022 des Fonds Realstone RSF.

Realstone RSF: Factsheet Q4 2022

10. Januar 2023

S61: Factsheet für das 4. Quartal 2022

Hier finden Sie das Factsheet für das vierte Quartal 2022 des Fonds Solvalor 61.

Solvalor 61: Factsheet Q4 2022

20. Dezember 2022

RSF: Unterzeichnung von 5'076 m2 gewerblichen Mietverträgen seit dem 1. April 2022

In den letzten Monaten wurden dank der intensiven Arbeit der internen Ressourcen von Realstone SA, die spezifisch für die Vermarktung der verschiedenen Objekte zuständig sind, zahlreiche Mietverträge für Gewerbeflächen für den Fonds Realstone RSF unterzeichnet.

Zwischen 1. April und 19. Dezember 2022 wurden insgesamt 5'076 m2 an gewerblichen Mietverträgen unterzeichnet.


Konsolidiert wird der annualisierte Netto-Mieterspiegel (ohne Gratismiete) dieser Flächen CHF 1.49 Millionen betragen und die Erträge des Fonds Realstone RSF dank einer WAULT (gewichtete durchschnittliche Mietdauer) von 8.9 Jahren langfristig stützen.


Diese gewerblichen Mietverträge wurden in den folgenden Liegenschaften unterzeichnet:

(*Der annualisierte Netto-Mieterspiegel wird ohne Gratismieten angegeben)


Chemin du Pavillon 2, 1218 Le Grand-Saconnex (GE)

Unterzeichnete Gewerbefläche: 1’704 m2

Annualisierter Netto-Mieterspiegel*: CHF 624'428.-


Avenue de Sévelin 15, 1004 Lausanne

Unterzeichnete Gewerbefläche: 1'271 m2

Annualisierter Netto-Mieterspiegel*: CHF 383'547.-


Route des Arsenaux 6-8-10, 1700 Freiburg

Unterzeichnete Gewerbefläche: 1'136 m2

Annualisierter Netto-Mieterspiegel*: CHF 278'090.-


Route du Mont Carmel 1-3-5, 1762 Givisiez (FR)

Unterzeichnete Gewerbefläche: 965 m2

Annualisierter Netto-Mieterspiegel*: CHF 206'975.-




Ansprechpartner bei Realstone SA, Fondsleitung:

Julian Reymond, CEO / +41 58 262 00 66 / julian.reymond@realstone.ch




DISCLAIMER Diese Mitteilung ist eine Übersetzung der offiziellen französischen Fassung. Diese Unterlagen und alle Anhänge dazu wurden ausschliesslich zu Informationszwecken erstellt und sind nicht rechtsverbindlich. Sie stellen keinesfalls eine Kaufempfehlung dar und dürfen nicht als Grundlage für eine Geldanlage oder Investition betrachtet werden. Für Informationen über die vergangene Performance der Anlagefonds wird empfohlen, die vorherigen Halbjahres- und Jahresberichte zu konsultieren. Die in der Vergangenheit erzielte Performance liefert keinen Hinweis auf ihre gegenwärtige oder zukünftige Performance. Die Performancedaten lassen die bei der Ausgabe und Rücknahme von Anteilen erhobenen Kommissionen und Kosten unberücksichtigt. Die auf den Webseiten enthaltenen Angaben sind nicht als Rechts-, Steuer oder andere Beratung zu verstehen. Anlegern, die sich für die Fonds interessieren, wird dringend empfohlen, eine Fachperson (professioneller Finanzintermediär) zu Rate zu ziehen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. Die Veröffentlichung von Dokumenten ausserhalb der Schweiz kann gewissen Einschränkungen unterliegen.



13. Dezember 2022

RSF: Grundsteinlegung für eine neue Liegenschaft in Neuhegi, Winterthurs wachsendes und zukunftsorientiertes nachhaltiges Quartier

Der Fonds Realstone RSF hat den Grundstein für eine Liegenschaft mit 108 Wohnungen gelegt, die im Dezember 2024 im Herzen des Winterthurer Quartiers Neuhegi entstehen wird. Das Quartier ist perfekt an den öffentlichen Verkehr angebunden, liegt nahe an der Natur und bietet Arbeitsplätze und Freizeitmöglichkeiten. Familien, Singles, junge Paare und Senioren werden von hochwertigen Wohnungen profitieren, die sowohl auf Nachhaltigkeit als auch auf Komfort setzen.

Im Herzen eines zukunftsorientierten Quartiers bietet das Projekt "Haus Weiler" 108 erstklassige Wohnungen mit 2.5 bis 4.5 Zimmern (auf einer Gesamtfläche von 8.014 m2), die den Bedürfnissen aller Generationen gerecht werden, sowie 615 m2 Gewerbefläche. Die Liegenschaft wird mit 50% Recyclingbeton und nachhaltigen Materialien (u.a. Mineralwolle für die Wärme- und Schallisolierung) gebaut und erhält das Minergie-P-Label. Dank des sehr niedrigen Energieverbrauchs und des Anschlusses an das Fernheizungsnetz der Stadt Winterthur werden auch die CO2-Emissionen reduziert. Auf dem Dach installierte Photovoltaikpaneele mit einer Gesamtleistung von 118 kWp werden den Stromverbrauch von 47 Durchschnittshaushalten decken.


Die naturnahe Liegenschaft mit begrüntem Innenhof und Spielplatz ist Teil einer autofreien Zone, da die Autos direkten Zugang zu einer Tiefgarage haben, die mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge ausgestattet ist. Während das Quartier Neuhegi auch Arbeitsplätze, eine Schule, einen Kindergarten, Cafés, Restaurants und andere Geschäfte beherbergt, ist das historische Zentrum von Winterthur in 15 Minuten mit dem Bus oder dem Fahrrad über einen Radweg zu erreichen. Zudem befindet sich der SBB-Bahnhof Winterthur Hegi in unmittelbarer Nähe.


"Unser Ziel ist es, das Wohlbefinden unserer Mieter zu verbessern, und ich freue mich, dass dieses Projekt und dieses Quartier voll und ganz mit unseren Werten übereinstimmen", freute sich Julian Reymond, CEO von Realstone SA, anlässlich der Grundsteinlegung, die am 6. Dezember 2022 stattfand.


Die Bewohner von "Haus Weiler" werden im Dezember 2024 einziehen können. Dieses wichtige Projekt für den Fonds Realstone RSF stellt eine projizierte Gesamtinvestition von CHF 65.66 Millionen mit einem Mietspiegel von CHF 2'231'344.- dar. Es wird dem Fonds ermöglichen, seine Diversifizierung im Kanton Zürich zu verbessern und die durchschnittlichen CO2-Emissionen pro Quadratmeter seines Immobilienbestands zu senken. Im Einklang mit der Strategie wird diese Liegenschaft die Allokation des Fonds Realstone RSF in den Wohnsektor verstärken.




Ansprechpartner bei Realstone SA, Fondsleitung:

Julian Reymond, CEO / +41 58 262 00 66 / julian.reymond@realstone.ch

Ansprechpartner für Medien:

Katrin Kümin Kommunikation / +41 52 202 63 30 / katrin.kuemin@kkkommunikation.ch



Zur Website des Projekts "Haus Weiler": www.haus-weiler.ch



DISCLAIMER Diese Mitteilung ist eine Übersetzung der offiziellen französischen Fassung. Diese Unterlagen und alle Anhänge dazu wurden ausschliesslich zu Informationszwecken erstellt und sind nicht rechtsverbindlich. Sie stellen keinesfalls eine Kaufempfehlung dar und dürfen nicht als Grundlage für eine Geldanlage oder Investition betrachtet werden. Für Informationen über die vergangene Performance der Anlagefonds wird empfohlen, die vorherigen Halbjahres- und Jahresberichte zu konsultieren. Die in der Vergangenheit erzielte Performance liefert keinen Hinweis auf ihre gegenwärtige oder zukünftige Performance. Die Performancedaten lassen die bei der Ausgabe und Rücknahme von Anteilen erhobenen Kommissionen und Kosten unberücksichtigt. Die auf den Webseiten enthaltenen Angaben sind nicht als Rechts-, Steuer oder andere Beratung zu verstehen. Anlegern, die sich für die Fonds interessieren, wird dringend empfohlen, eine Fachperson (professioneller Finanzintermediär) zu Rate zu ziehen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. Die Veröffentlichung von Dokumenten ausserhalb der Schweiz kann gewissen Einschränkungen unterliegen.


30. November 2022

RSF: Ein positives Halbjahr mit 138 gelieferten und alle vermieteten Wohnungen, verschiedenen Wohnprojekten im Bau und mehreren Verkäufen

Der Fonds Realstone RSF weist ein positives Halbjahresergebnis aus. Im September wurden in Horgen Oberdorf (ZH) 134 Wohnungen in einem innovativen, CO2-freien Stadtviertel übergeben. Gleichzeitig wurde eine Liegenschaft in Givisiez (FR) erworben und ein aussergewöhnliches Wohnprojekt in Winterthur (ZH) gestartet. Diese Transaktionen werden für eine Erhöhung des derzeit verwalteten Mietspiegels sorgen. Gleichzeitig wurden vier Liegenschaften verkauft, um die Verwaltung des Fonds gemäss seiner Strategie zu optimieren.

• Inbetriebnahme von 134 neuen Wohnungen in Horgen Oberdorf (ZH) und 4 in Lausanne

• Verkauf von 4 Liegenschaften (2 gemischte Bauten, 2 Wohnbauten) mit einem Kapitalgewinn von CHF 1.93 Millionen

• Unterzeichnung von 3'819 m2 gewerblichen Mietverträgen während der Berichtsperiode

• Gesamtvermögen des Fonds: CHF 2'515.38 Millionen (+2.60%)

• Anlagerendite über 6 Monate: 1.62%

• Realisierter Erfolg: CHF 23.20 Millionen (+13.81%)

• 6 Photovoltaikanlagen wurden in der Berichtsperiode installiert (Leistung 248.85 kW)

• Fernheizung: 8 Netzanschlussverträge wurden unterzeichnet


In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2022-2023 des Fonds Realstone RSF erreichte das Gesamtvermögen per 30. September 2022 CHF 2'515.38 Mio., was einem Wachstum von 2.60% über 6 Monate entspricht. Der Verkehrswert der Liegenschaften des Fonds stieg um 2.48% von CHF 2'381.62 Mio. auf CHF 2'440.91 Mio. über 6 Monate. Dieser Anstieg ist sowohl auf die verschiedenen Übergaben während der Berichtsperiode als auch die Investitionen in laufende Projekte sowie die Neubewertung des Liegenschaftsbestands zurückzuführen.


In der Berichtsperiode wurden mehrere Transaktionen durchgeführt. Mit dem Restbetrag der Kapitalerhöhung vom Dezember 2021 begann der Fonds Realstone RSF ein Wohnprojekt im Wert von CHF 70 Mio. mit Minergie-P-Label im aufstrebenden Stadtteil Neuhegi in Winterthur (ZH). Dieses soll im Dezember 2024 übergeben werden. Anfang April wurde die Liegenschaft Route du Tir-Fédéral 7 in Givisiez (FR) – die dank ihrer Energieetikette B den Nachhaltigkeitszielen des Fonds entspricht – für CHF 18.50 Mio. mit einer Bruttorendite von 5.0% erworben. Gleichzeitig wurden vier Immobilien und zwei Stockwerkeigentumseinheiten für insgesamt CHF 25.22 Mio. verkauft, um die verschiedenen laufenden Bau- und Renovierungsarbeiten zu finanzieren. Diese Entscheidung ist denn auch Teil einer Strategie zur Optimierung der Portfolioverwaltung, nach man sich von Liegenschaften mit geringem Volumen trennt, deren Einnahmen durch Neuübergaben kompensiert werden.


In Horgen Oberdorf (ZH) verstärkt der Mietspiegel von CHF 3.45 Mio. im Gebäude C die Wohngebietsexposition des Fonds. Die 134 Wohnungen fanden sofort Mieter in einem ideal gelegenen, innovativen und CO2-freien Stadtviertel, in dem langfristig 450 Wohnungen des Fonds Realstone RSF entstehen werden. Der Ausbau des Dachgeschosses der Liegenschaft Rue du Bugnon 6-8-10 in Lausanne ermöglichte schliesslich die Vermarktung von 4 zusätzlichen Wohnungen.


Ergebnis


Per 30. September 2022 verzeichnete der Fonds Realstone RSF ein überzeugendes Netto-Halbjahreserfolg von CHF 21.27 Mio., was einer Steigerung von 2.64% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Ergänzend wurde durch den Verkauf der vier Liegenschaften ein Kapitalgewinn von CHF 1.93 Mio. erzielt. Die Mietzinsausfallrate liegt bei 9.91% (gegenüber 10.65% am 31. März 2022). Dieser allmähliche Rückgang ist eine Spiegelung der anfangs eingeführten Vermarktungsstrategie. Während des Berichtszeitraums wurden 3'819 m2 an Gewerbeflächen unterzeichnet, zu denen im Oktober 2022 weitere 1'081 m2 hinzukamen. Damit wurden seit Beginn des Geschäftsjahres 2022-2023 insgesamt 4'900 m2 unterzeichnet. Diese Unterschriften treten im Laufe des Jahres 2023 in Kraft und werden die Mieteinnahmen des Fonds erhöhen. Die zahlreichen Mietverträge, über die derzeit verhandelt wird, werden diese Ergebnisse weiter konsolidieren.


Die Gesamtkosten während des Berichtszeitraums beliefen sich auf CHF 25.99 Mio. und erfüllten damit alle Erwartungen. Die Neuverhandlung der Hypothekendarlehen trotz eines turbulenten Umfelds ermöglichte eine Optimierung der Betriebskosten. Die letzten Übergaben haben logischerweise die verschiedenen Betriebskosten der Liegenschaften gegenüber der Vergleichsperiode erhöht. Um diese Kosten einzudämmen und den angekündigten Anstieg der Energiekosten bestmöglich zu bewältigen, wurde die Installation von Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Immobilien mit signifikantem Verbrauch beschleunigt.


Der Nettoinventarwert (NAV) beläuft sich per 30. September 2022 auf CHF 125.78 pro Anteil und ist im Vergleich zum letzten Halbjahresabschluss stabil geblieben.


Ausblicke


Im November verzeichnete der Fonds Realstone RSF die Lieferung von 42 Wohnungen in drei neuen Liegenschaften an der Route de Chippis 68E, 70A, 70C in Sion sowie von 13 zusätzlichen Wohnungen an der Avenue de Sévelin 15 in Lausanne. Im Dezember wird in der Rue de la Paix 5 in Gland (VD) ein Gebäude mit 33 Wohnungen eingeweiht, das auch zwei Betriebsgrundstücke umfasst. Die Renovierungs- und Aufstockungsarbeiten an der Avenue d'Echallens 100-102/Chemin des Avelines 1 in Lausanne werden im April 2023 für 16 zusätzliche Wohnungen im Portfolio sorgen.


Mit einem zusätzlichen Mietspiegel von CHF 1.95 Mio. werden diese verschiedenen Übergaben die Wohngebietsexposition des Fonds sowie die Qualität und Nachhaltigkeit seines Portfolios im Einklang mit der vom Realstone RSF verfolgten Strategie verstärken. Bis 2025 werden die anderen laufenden Bauprojekte (die Teile B1 und B2 von Horgen Oberdorf, A9 in Gland und Winterthur Neuhegi) weiter zu dieser Stärkung beitragen. In Übereinstimmung mit der Strategie des Fonds wird die Finanzierung dieser Projekte durch den Verkauf von Gewerbeimmobilien nach den besten am Markt identifizierten Möglichkeiten sichergestellt.


Aufgrund der verschiedenen Übergaben und des hohen Kapitalgewinns in der Berichtsperiode bekräftigt die Leitung des Fonds ihr Ziel, für das Geschäftsjahr 2022-2023 eine Dividende von CHF 3.55 pro Anteil auszuschütten, was einer Erhöhung um CHF 0.05 gegenüber dem Vorjahr entspricht.



Den Halbjahresbericht zum 30. September 2022 finden Sie unter diesem Link:

Halbjahresbericht Realstone RSF


Ansprechpartner bei Realstone SA, Fondsleitung:

Julian Reymond, CEO / +41 58 262 00 66 / julian.reymond@realstone.ch

Ansprechpartner für Medien:

Katrin Kümin Kommunikation / +41 52 202 63 30 / katrin.kuemin@kkkommunikation.ch



DISCLAIMER Diese Mitteilung ist eine Übersetzung der offiziellen französischen Fassung. Diese Unterlagen und alle Anhänge dazu wurden ausschliesslich zu Informationszwecken erstellt und sind nicht rechtsverbindlich. Sie stellen keinesfalls eine Kaufempfehlung dar und dürfen nicht als Grundlage für eine Geldanlage oder Investition betrachtet werden. Für Informationen über die vergangene Performance der Anlagefonds wird empfohlen, die vorherigen Halbjahres- und Jahresberichte zu konsultieren. Die in der Vergangenheit erzielte Performance liefert keinen Hinweis auf ihre gegenwärtige oder zukünftige Performance. Die Performancedaten lassen die bei der Ausgabe und Rücknahme von Anteilen erhobenen Kommissionen und Kosten unberücksichtigt. Die auf den Webseiten enthaltenen Angaben sind nicht als Rechts-, Steuer oder andere Beratung zu verstehen. Anlegern, die sich für die Fonds interessieren, wird dringend empfohlen, eine Fachperson (professioneller Finanzintermediär) zu Rate zu ziehen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. Die Veröffentlichung von Dokumenten ausserhalb der Schweiz kann gewissen Einschränkungen unterliegen.


9. November 2022

Konkrete Antworten auf die Erwartungen der Mieter in Bezug auf Wohlbefinden und Nachhaltigkeit

Eine von Realstone SA durchgeführte breit angelegte Umfrage zeigt einen insgesamt guten Zufriedenheitsgrad der Bewohner ihrer Immobilien. Die Ergebnisse ermöglichen es, ihre Bedürfnisse besser zu kennen und das Leistungsangebot zu verbessern. Mehrere Massnahmen wurden bereits umgesetzt und weitere werden in Kürze folgen.

Ergebnisse der Mieterumfrage auf einen Blick:

Mieterumfrage Realstone


Da das Wohlbefinden der Mieter in der Immobilienbranche von grösster Bedeutung ist, beschloss Realstone SA, sich mit den Mietern zu treffen und eine Umfrage durchzuführen, um ihre Bedürfnisse besser zu ermitteln. Die Umfrage bestand aus 24 Fragen zu 5 Themen mit einem einfachen Bewertungssystem von 1 bis 5. Von den insgesamt 4’000 befragten Haushalten nahmen sich fast 600 die Zeit, die Fragen mit 300 wertvollen Kommentaren, Anmerkungen und Vorschlägen zu beantworten.


Untersucht wurden die Vorzüge der Immobilien von Realstone, die Kriterien bei der Auswahl einer Wohnung, die Erwartungen an die Nachhaltigkeit, die Dienstleistungen der Hausverwaltungen und der Hausmeister. Im Allgemeinen ergab die Umfrage, dass die Bewohner der Immobilien von Realstone zufrieden sind und dass die ökologischen und sozialen Aspekte des Ortes, an dem sie leben, für sie besonders wichtig sind.


Im Einzelnen geben die Mieter an, dass die Zentralität der Immobilien von Realstone ihr grösster Vorteil ist. Sie betonen die hervorragende Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, die gute Raumaufteilung und die Ergonomie der Wohnungen sowie ihre Zufriedenheit mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis, den Nebenkosten und den Parkplätzen. Häufig wird die moderne Innenausstattung hervorgehoben, in der Erwartung, dass weitere Immobilien renoviert werden. All diese Elemente bestätigen die richtige Strategie von Realstone, sich auf Immobilien in günstiger Lage in den städtischen Zentren der Schweiz und deren Agglomerationen zu konzentrieren und Renovierungen in einem 10-Jahres-Plan zu organisieren.


Ihre Antworten zeigen auch, dass die Innenausstattung ihrer Wohnung bei ihrer Wahl eine wichtige Rolle spielt. Die Küche, die sanitären Anlagen, das Wohnzimmer und der Balkon oder die Terrasse sind sehr wichtig, noch vor dem äusseren Erscheinungsbild der Immobilie und den Gemeinschaftsräumen, wie z.B. den Waschküchen, die jedoch auch ihre Bedeutung haben. In Anbetracht dieser Erkenntnisse hat Realstone beschlossen, der Qualität von Küchen und Badezimmern bei laufenden Entwicklungen und zukünftigen Renovierungen besondere Aufmerksamkeit zu widmen.


Eine weitere erfreuliche Erkenntnis sind die Erwartungen an die Nachhaltigkeit. Diese stehen im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen von Realstone. Für die Mieter sind Initiativen wie die Verbesserung der Energieeffizienz und des Zugangs zu Mobilität, die Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge, Schulungen über energiesparende Verhaltensweisen und die Stärkung der sozialen Gemeinschaft unter den Bewohnern positive Ansätze.


All diese Elemente werden in einen konkreten Aktionsplan für die nächsten 10 Jahre einfliessen, der auf mehreren Achsen beruht und die bis 2031 geplanten Renovierungen ergänzt, die insbesondere darauf abzielen, einen durchschnittlichen CO2-Ausstoss von 20 kg/m2/Jahr für den gesamten Gebäudebestand zu erreichen. Erstens durch die Fortsetzung der kostenlosen Bereitstellung von LED-Energiesparlampen und Wassersparern nach und nach in allen Wohnungen sowie durch Hausbesuche von Beratungsexperten, wie dies ab 2019 der Fall ist, und durch die Teilnahme an kantonalen Programmen (Waadt und Genf) oder auf unabhängige Weise. Zweitens, indem die schrittweise Installation von Photovoltaikanlagen beschleunigt wird, um den Mietern Energie aus erneuerbaren und lokalen Quellen anzubieten. Und drittens, indem den Fragen der Mobilität besondere Bedeutung beigemessen wird. Einerseits durch die Bereitstellung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge oder Car-Sharing, wo immer dies möglich ist. Andererseits werden die Einrichtungen für die sanfte Mobilität verstärkt, wenn genügend Platz vorhanden ist, z.B. durch sichere Veloräume und Veloabstellplätze.


Neben den Umweltaspekten haben die Mieter auch die Bedeutung der sozialen Gemeinschaft unter den Bewohnern hervorgehoben. Für Realstone ist die Schaffung von Bedingungen, die ein «gutes Zusammenleben» und die Entwicklung guter nachbarschaftlicher Beziehungen ermöglichen, seit jeher von grundlegender Bedeutung. Mehrere Projekte sind in Planung oder werden derzeit umgesetzt, wobei die Möglichkeiten, die die Umgebung bietet, stets berücksichtigt werden. Zu den jüngsten Beispielen gehören die Einrichtung eines gemeinsamen Gemüsegartens vor den Immobilien in Lausanne oder die Unterstützung bei der Gründung von Nachbarschaftsverbänden.


Die Umfrage zielte auch darauf ab, die Dienstleistungen der Hausmeister und Hausverwaltungen zu bewerten, die mit der operativen Verwaltung der Immobilien beauftragt sind. Die Mieter sind im Allgemeinen zufrieden, aber ihre Antworten und die verschiedenen Anmerkungen zeigten auch, wo noch Verbesserungsbedarf besteht. Die Hausverwaltungen und Hausmeister wurden über ihre Ergebnisse informiert und Realstone hat bereits Massnahmen eingeleitet, um sie bei der Verbesserung der Qualität ihrer Dienstleistungen zu unterstützen. Zur Überwachung werden Stichprobenkontrollen durchgeführt.


Um weiterhin ein offenes Ohr für seine Mieter zu haben und die ergriffenen Massnahmen zu bewerten, wird Realstone im Jahr 2023 erneut eine solche Umfrage durchführen. Dies steht im Einklang mit der Real-Impact-Philosophie von Realstone, die darin besteht, verantwortungsvoll und nachhaltig zu handeln, indem wir jede unserer Massnahmen danach ausrichten.



Ansprechpartner bei Realstone SA:

Julian Reymond, CEO

+41 58 262 00 66

julian.reymond@realstone.ch



DISCLAIMER Diese Mitteilung ist eine Übersetzung der offiziellen französischen Fassung. Diese Unterlagen und alle Anhänge dazu wurden ausschliesslich zu Informationszwecken erstellt und sind nicht rechtsverbindlich. Sie stellen keinesfalls eine Kaufempfehlung dar und dürfen nicht als Grundlage für eine Geldanlage oder Investition betrachtet werden. Für Informationen über die vergangene Performance der Anlagefonds wird empfohlen, die vorherigen Halbjahres- und Jahresberichte zu konsultieren. Die in der Vergangenheit erzielte Performance liefert keinen Hinweis auf ihre gegenwärtige oder zukünftige Performance. Die Performancedaten lassen die bei der Ausgabe und Rücknahme von Anteilen erhobenen Kommissionen und Kosten unberücksichtigt. Die auf den Webseiten enthaltenen Angaben sind nicht als Rechts-, Steuer oder andere Beratung zu verstehen. Anlegern, die sich für die Fonds interessieren, wird dringend empfohlen, eine Fachperson (professioneller Finanzintermediär) zu Rate zu ziehen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. Die Veröffentlichung von Dokumenten ausserhalb der Schweiz kann gewissen Einschränkungen unterliegen.


20. Oktober 2022

Vier Sterne von GRESB für die laufenden Projektentwicklungen der Fonds Realstone RSF und Solvalor 61

Die GRESB-Ergebnisse für 2022 zeigen, dass die ESG-Performance der Fonds Realstone RSF und Solvalor 61 in der Kategorie Development Benchmark Report deutlich gestiegen ist. Die Bewertung der beiden Fonds in der Kategorie Standing Investments Benchmark Report bleibt stabil im Vergleich zum Vorjahr.

• Fonds Realstone RSF:

   o Standing Investments Benchmark Report (bestehende Assets):

      74 Punkte (von 100) ***

   o Development Benchmark Report (Projekte in Entwicklung):

      92 Punkte (von 100) ****


• Fonds Solvalor 61:

   o Standing Investments Benchmark Report (bestehende Assets):

      72 Punkte (von 100) **

   o Development Benchmark Report (Projekte in Entwicklung):

      91 Punkte (von 100) ****


Im zweiten Jahr in Folge haben die von Realstone SA verwalteten Fonds an der GRESB-Benchmark teilgenommen, mit der ihre nichtfinanzielle Performance gemessen wird, um ihre ESG-Strategie transparenter und verständlicher zu machen. Die erzielten Bewertungen entsprechen den Erwartungen der Fondsleitung für das vergangene Jahr.


Einerseits heben diese Ergebnisse die Arbeit hervor, die an den in der Entwicklung befindlichen Projekten geleistet wurde. Dank einer verbesserten Governance, einer breiteren Berücksichtigung der ESG-Themen und einer besseren Datenerhebung konnten die Fonds Realstone RSF und Solvalor 61 die 90-Punkte-Marke (von 100) übertreffen und erhielten einen vierten Stern (von fünf) im Development Benchmark Report. Im Einzelnen erreicht der Fonds Realstone RSF – seit dem 1. April 2021 eine Vereinigung der Fonds Realstone Swiss Property (RSP) und Realstone Development Fund (RDF) – 92 Punkte, gegenüber 82 bzw. 85 Punkten für die Fonds RSP und RDF im letzten Jahr. Der Fonds Solvalor 61 verbessert sich in einem Jahr um 8 Punkte von 83 auf 91 Punkte.


Auf der anderen Seite sind die Ergebnisse für die Kategorie Standing Investments Benchmark Report (bestehende Assets) relativ stabil. Im Einzelnen erhält der Fonds Realstone RSF 74 Punkte, gegenüber 71 Punkten für die Fonds RSP und RDF im Vorjahr, und der Fonds Solvalor 61 erhält 72 Punkte, gegenüber 73 Punkten zuvor. Die Feinanalyse der Ergebnisse zeigt mehrere Möglichkeiten auf, wie die Punktzahl für bestehendes Asset verbessert werden kann. Erstens, indem die Anzahl der Gebäude mit ESG-Label (Minergie oder andere) erhöht wird. Zweitens, indem der Prozess zur Erhebung der Energiedaten von Gebäuden verbessert wird und diese geprüft werden. Und drittens, indem die Erfassung der Produktionsdaten der installierten und in Bau befindlichen Photovoltaikanlagen verstärkt wird.


Realstone SA wird in den kommenden Monaten verschiedene Lösungen prüfen, um die ESG-Performance der Fonds Realstone RSF und Solvalor 61 zu verbessern und gleichzeitig ihre finanzielle Performance im Einklang mit den Erwartungen der Investoren zu halten.


Darüber hinaus wird die Fondsleitung ihren zehnjährigen ESG-Aktionsplan mit messbaren Zielen Jahr für Jahr weiterverfolgen. Dieser zielt insbesondere darauf ab, die CO2-Emissionen des Immobilienbestands zu reduzieren, mit dem Ziel, einen Durchschnitt von 20 kg/m2/Jahr zu erreichen. Dies soll durch die Umstellung der Heizsysteme auf saubere und erneuerbare Wärmequellen, die Renovierung der Gebäudehüllen zur Verbesserung der Effizienz und die Installation von Photovoltaikanlagen erreicht werden.


Im Nachhaltigkeitsberichtvon Realstone SA wird jährlich über die Fortschritte bei der Umsetzung der im ESG-Aktionsplan festgelegten Ziele berichtet. Dieser orientiert sich an der Philosophie Real Impact, verantwortungsvoll und nachhaltig zu handeln und jeder Handlung einen Sinn zu verleihen, um für Investoren und Mieter der nachhaltigste, innovativste und erfolgreichste Immobilien-Asset-Manager der Schweiz zu werden.



Ansprechpartner bei Realstone SA:

Julian Reymond, CEO

+41 58 262 00 66

julian.reymond@realstone.ch



DISCLAIMER Diese Mitteilung ist eine Übersetzung der offiziellen französischen Fassung. Diese Unterlagen und alle Anhänge dazu wurden ausschliesslich zu Informationszwecken erstellt und sind nicht rechtsverbindlich. Sie stellen keinesfalls eine Kaufempfehlung dar und dürfen nicht als Grundlage für eine Geldanlage oder Investition betrachtet werden. Für Informationen über die vergangene Performance der Anlagefonds wird empfohlen, die vorherigen Halbjahres- und Jahresberichte zu konsultieren. Die in der Vergangenheit erzielte Performance liefert keinen Hinweis auf ihre gegenwärtige oder zukünftige Performance. Die Performancedaten lassen die bei der Ausgabe und Rücknahme von Anteilen erhobenen Kommissionen und Kosten unberücksichtigt. Die auf den Webseiten enthaltenen Angaben sind nicht als Rechts-, Steuer oder andere Beratung zu verstehen. Anlegern, die sich für die Fonds interessieren, wird dringend empfohlen, eine Fachperson (professioneller Finanzintermediär) zu Rate zu ziehen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. Die Veröffentlichung von Dokumenten ausserhalb der Schweiz kann gewissen Einschränkungen unterliegen.


13. Oktober 2022

RSF: Factsheet für das 3. Quartal 2022

Hier finden Sie das Factsheet für das dritte Quartal 2022 des Fonds Realstone RSF.

Realstone RSF: Factsheet Q3 2022

13. Oktober 2022

S61: Factsheet für das 3. Quartal 2022

Hier finden Sie das Factsheet für das dritte Quartal 2022 des Fonds Solvalor 61.

Solvalor 61: Factsheet Q3 2022

13. Oktober 2022

RIRS: Factsheet für das 3. Quartal 2022

Hier finden Sie das Factsheet zum dritten Quartal 2022 der Anlagegruppe Realstone Wohnimmobilien Schweiz (RIRS).

Realstone Wohnimmobilien Schweiz - RIRS: Factsheet Q3 2022

22. September 2022

RSF: Horgen Oberdorf, ein neues nachhaltiges Quartier vor der Zürcher Stadtgrenze

Die Realstone Gruppe hat heute im Auftrag des Realstone RSF Immobilienfonds eine wichtige Etappe des Quartiers Horgen Oberdorf im Kanton Zürich eingeweiht. Die CO2-freie Heizung und die Photovoltaik-Stromerzeugung sind das Herzstück dieses Projekts, das langfristig 444 Wohnungen sowie Geschäfts- und Verwaltungsräume umfassen wird, in denen sich täglich mehr als tausend Menschen begegnen können.

Das Quartier Horgen Oberdorf, Vorzeigeprojekt der Lausanner Immobilienfondleitung Realstone SA und der Gemeinde Horgen, liegt ideal gegenüber dem Zürichsee und in unmittelbarer Nähe zum SBB-Bahnhof. Dieser neue, moderne und dynamische Lebensraum mit Schwerpunkt auf nachhaltiger Entwicklung und sozialer Mischung ist eine konkrete Antwort auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Zürcher Bevölkerung.


Das innovative Management der Energieressourcen ermöglicht es dem Quartier, die Umwelt nur gering zu belasten. Die Heizung wird durch Erdwärmesonden und ein Abwärmerückgewinnungssystem von den Computerservern im Nachbargebäude versorgt und ist CO2-frei. Die Gebäude wurden alle nach dem Minergie-Standard gebaut und haben auf ihren Dächern Photovoltaikanlagen. Insgesamt werden hier 3’007 m2 Paneele mit einer Gesamtleistung von 561 kW installiert, die den Strombedarf von 225 Haushalten decken können. Ausserdem wird mit einer neuen Fussgängerbrücke, die das Quartier Horgen Oberdorf direkt mit dem SBB-Bahnhof verbindet, 180 vorverkabelten Parkplätzen für die Elektromobilität und 500 Fahrradplätzen die saubere und sanfte Mobilität gefördert.


Die 210 Wohnungen, die heute eingeweiht werden und bereits alle vermietet sind, haben 1.5 bis 5.5 Zimmer und richten sich an Familien, Studenten und Rentner. Zu dem Immobilienprojekt gehören Einkaufsmöglichkeiten, Büros und eine Kindertagesstätte für die Kinder des Quartiers. Dank der Aussenanlagen, zu denen mehrere Spielplätze, ein Teich und zahlreiche Bäume gehören, können die künftigen Bewohner auch Wohn- und Begegnungsräume in einer angenehmen und grünen Umgebung geniessen.


«Wir sind stolz und freuen uns, diesen wichtigen Meilenstein für diesen neuen Standort zu setzen, der bereits jetzt ein Aushängeschild und ein Beispiel für Nachhaltigkeit ist», so Esteban Garcia, Präsident der Realstone Gruppe. «In der Tat passt das Quartier Horgen Oberdorf perfekt zu unserer Philosophie, auf lokale Bedürfnisse mit Projekten zu reagieren, die gleichzeitig ambitioniert, nachhaltig und für die meisten Menschen zugänglich sind.»


Gleichzeitig mit dieser Einweihung ist der Grundstein für den letzten Abschnitt der Baustelle gelegt worden. Es handelt sich dabei um die Umgestaltung und Erweiterung der ehemaligen Hallen des Textilmaschinenherstellers Schweiter. Mit diesem Bau, der unter Berücksichtigung des architektonischen Erbes und zu Ehren der industriellen Geschichte des Standorts geplant ist, entstehen 234 zusätzliche Wohnungen in dem Quartier. Ab 2024 wird Horgen Oberdorf 444 Wohnungen zählen verteilt auf mehr als 33’000 m2 Wohnfläche und 6’300 m2 Geschäfts- und Verwaltungsfläche. Darüber hinaus wird besonderer Wert auf handwerkliche Qualität gelegt, um das Quartier Horgen Oberdorf zu einem Modell für eine nachhaltige, freundliche, moderne und dynamische Nachbarschaft zu machen.


«Mit dem neuen Quartier Horgen Oberdorf erleben Sie nun eine Fortschreibung unserer Horgener Geschichte. Diese Geschichte hat Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Bau der Eisenbahnlinie zwischen Zürich und Zug begonnen und die Nähe zu dieser Bahnlinie hat zur Entwicklung von diesem neuen Lebensraum beigetragen», freut sich Beat Nüesch, Gemeindepräsident von Horgen.


Ansprechpartner für Medien:

Katrin Kümin Kommunikation / +41 52 202 63 30 / katrin.kuemin@kkkommunikation.ch


Ansprechpartner bei Realstone SA, Fondsleitung:

Julian Reymond, CEO / +41 58 262 00 66 / julian.reymond@realstone.ch



DISCLAIMER Diese Mitteilung ist eine Übersetzung der offiziellen französischen Fassung. Diese Unterlagen und alle Anhänge dazu wurden ausschliesslich zu Informationszwecken erstellt und sind nicht rechtsverbindlich. Sie stellen keinesfalls eine Kaufempfehlung dar und dürfen nicht als Grundlage für eine Geldanlage oder Investition betrachtet werden. Für Informationen über die vergangene Performance der Anlagefonds wird empfohlen, die vorherigen Halbjahres- und Jahresberichte zu konsultieren. Die in der Vergangenheit erzielte Performance liefert keinen Hinweis auf ihre gegenwärtige oder zukünftige Performance. Die Performancedaten lassen die bei der Ausgabe und Rücknahme von Anteilen erhobenen Kommissionen und Kosten unberücksichtigt. Die auf den Webseiten enthaltenen Angaben sind nicht als Rechts-, Steuer oder andere Beratung zu verstehen. Anlegern, die sich für die Fonds interessieren, wird dringend empfohlen, eine Fachperson (professioneller Finanzintermediär) zu Rate zu ziehen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. Die Veröffentlichung von Dokumenten ausserhalb der Schweiz kann gewissen Einschränkungen unterliegen.


15. September 2022

S61: Stabile Dividende von CHF 5.30 und Anlagerendite von 6.85% im Geschäftsjahr

Dank der Vermögensverwaltung von Solvalor 61 und der erfolgreichen Vermarktung von 127 neuen Wohnungen, die im letzten Geschäftsjahr geliefert wurden, kann der Fonds ein solides Jahresergebnis vorweisen. Mit dem laufenden Bau einer Liegenschaft mit 40 Wohnungen in Lausanne, der Rechtskraft von vier neuen Baubewilligungen und der Installation von Fotovoltaikanlagen sind die Perspektiven interessant.

• Gesamtvermögen des Fonds: CHF 1'299.89 Millionen (+ 5.38%)

• Nettoinventarwert (NAV): CHF 216.59 pro Anteil

• Anlagerendite: 6.85% im Geschäftsjahr

• Anteil an Wohnimmobilien: 95%

• Dividende: CHF 5.30 pro Anteil

• Anstieg der Mieteinnahmen um 6.58%

• Nettoergebnis: CHF 27.62 Millionen

• Rechtskräftige Baubewilligungen für drei Aufstockungen und einen Abriss/Wiederaufbau

• GRESB: Erlangung des "Green Star"-Status mit der Note 73 (von 100)

• 8 installierte Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 612 kW

• CO2-Emissionen: 30.44 kg/m2/Jahr


Im Geschäftsjahr 2021-2022 erreichte das Gesamtvermögen des Fonds Solvalor 61 per 30. Juni 2022 CHF 1'299.89 Millionen, was einem Wachstum von 5.38% innerhalb eines Jahres entspricht. Das Nettovermögen beläuft sich auf CHF 1'096.87 Millionen (+4.13%) und der Verkehrswert des Immobilienbestands, der zu 95% aus Wohnimmobilien besteht, einschliesslich Bauland, Abbruchobjekte und Gebäude im Bau, beträgt CHF 1'294.88 Millionen, was einer Zunahme von 5.18% entspricht. Dies ist auf die Investitionen in die im Bau befindliche Liegenschaft mit 40 Wohnungen an der Avenue Sainte-Luce 9 in Lausanne und auf die Neubewertung des Immobilienbestands zurückzuführen.


Die Fremdfinanzierungsquote blieb während des am 30. Juni 2022 abgeschlossenen Geschäftsjahres stabil und betrug 12.51% gegenüber 12.06% ein Jahr zuvor, womit Solvalor 61 zu den am wenigsten verschuldeten Immobilienfonds auf dem Markt gehört.


Die Anlagerendite während der Berichtsperiode beträgt 6.85%. Der Nettoinventarwert (NAV) beläuft sich per 30. Juni 2022 auf CHF 216.59 pro Anteil.


Steigerung der Mieteinnahmen und stabile Dividende


Im vergangenen Geschäftsjahr haben die aktive Verwaltung des Immobilienbestands sowie die erfolgreiche Integration der Liegenschaften Chemin Falconnier 33-39 und Allée de la Petite Prairie 16-18 in Nyon (VD) in das Portfolio dazu beigetragen, dass die Mieteinnahmen von Solvalor 61 um 6.58% bzw. CHF 3.68 Millionen gestiegen sind. Die Gesamteinnahmen des Fonds stiegen um 1.24 % bzw. CHF 738'571.- auf CHF 60.10 Millionen gegenüber CHF 59.36 Millionen im Vorjahr, als die Zeichner CHF 2.94 Millionen zu den Nettoeinnahmen beitrugen.


Die Mietzinsausfallrate sank von 3.19% im Vorjahr auf 2.87% im Berichtsjahr, was auf die erfolgreiche Vermarktung der 127 Wohnungen in den oben erwähnten Liegenschaften zurückzuführen ist, die Mitte und Ende des letzten Geschäftsjahres übergeben wurden. Im Einzelnen setzt sich die Quote von 2.87% zu 1.55 % aus dem Leerstand der oben genannten Gebäude während der Vermarktungsphase und zu 1.32% aus strukturellem Leerstand zusammen. Der Leerstand im Juni 2022 beträgt somit 1.59%, mit einem strukturellen Leerstand von 0.95%.


Der Gesamtaufwand belief sich auf CHF 32.48 Millionen, was einem Anstieg von 3.30% über den Zeitraum entspricht. Dies ist hauptsächlich auf das Wachstum des Gesamtvermögens des Fonds und eine höhere Steuerbelastung im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen, wobei die direkten Steuern CHF 11.46 Millionen betrugen. Die Hypothekarzinsen beliefen sich auf CHF 237'006.- (gegenüber CHF 441'570.- im Vorjahr) und konnten dank einer Senkung der durchschnittlichen Schuldenkosten (Aufnahme neuer Kreditlinien mit günstigen Zinssätzen) optimiert werden.


Durch die strenge Kontrolle der Wartungs- und Reparaturkosten konnten die Kosten dafür im zweiten Jahr in Folge gesenkt werden. Darüber hinaus konnte der Anstieg der Immobilienverwaltungskosten (Wasser, Strom, Hausmeister, Hausverwaltung) durch die Arbeit der Teams zur Einhaltung der Budgets für die Hausverwaltungen begrenzt werden. Der Anstieg der Energiepreise im ersten Halbjahr 2022 hat keine Auswirkungen auf die Leistung des Fonds, da er an den Mieter weitergegeben wird.


Das Nettoergebnis des Fonds Solvalor 61 für das am 30. Juni 2022 abgeschlossene Geschäftsjahr beläuft sich somit auf CHF 27.62 Millionen. Es ermöglicht die Ausschüttung einer stabilen Dividende von CHF 5.30 pro Anteil bei einem Ausschüttungskoeffizienten (Payout Ratio) von 97.17%. Auf der Grundlage des Börsenkurses vom 30. Juni 2022 von CHF 265.- pro Anteil beläuft sich die Ausschüttungsrendite auf 2.00% gegenüber 1.68% im Vorjahr.


Vier Baubewilligungen für drei Aufstockungen und eine neue Immobilie in Rechtskraft getreten


Die Bauarbeiten an einer Liegenschaft in der Avenue Sainte-Luce 9 im Stadtzentrum von Lausanne werden fortgeführt und die Vermietung von 40 neuen, qualitativ hochwertigen Wohnungen ist für 2023 vorgesehen. Gleichzeitig sind im Berichtsjahr vier Baubewilligungen in Rechtskraft getreten, die im Einklang mit der Strategie der nachhaltigen Wertsteigerung des Fondsvermögens stehen. Die ersten drei betreffen die Renovierung und Aufstockung der Gebäude Avenue Floréal 12-14/Rue Voltaire 7 in Lausanne sowie Rue des Asters 18-20 und Rue des Voisins 5 in Genf, wodurch die Energieeffizienz deutlich verbessert und insgesamt 31 zusätzliche Wohnungen geschaffen werden sollen. Die vierte ermöglicht den Abriss und Wiederaufbau einer Liegenschaft mit 15 Wohnungen in der Avenue Victor-Ruffy 75 in Lausanne, die den Minergie-A-ECO-Standards entspricht.


Die Investitionen in diese verschiedenen Projekte zur Renovierung, Verdichtung und Verbesserung der Energieeffizienz bestätigen die Philosophie der Vermögensverwaltung des Fonds Solvalor 61. Diese erlaubt es ihm, seinen Immobilienbestand kontinuierlich aufzuwerten, indem er seine Qualität nachhaltig verbessert, ihn verjüngt und seine Umweltbelastung verringert, während er gleichzeitig seine Betriebskosten senkt, insbesondere dank der Renovierung der Gebäudehüllen und der Heizsysteme. Auch die Mieteinnahmen des Fonds werden dank der Investitionen und Bauarbeiten, die nach einem Zehnjahresplan geplant sind, langfristig weiter gestärkt.


Im Bereich der Energiewende hat die Fondsleitung beschlossen, auf den Dächern aller Immobilien des Bestands Solvalor 61 Photovoltaikpaneele zu installieren. So gibt es nun 8 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 612 kW, die den Strombedarf von 245 mittelgrossen Haushalten erzeugen. Zwei weitere befinden sich bereits im Bau und 7 weitere in der Planungsphase. Darüber hinaus zielt die Fondsleitung darauf ab, bis 2031 40% der Parkplätze mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge auszustatten, um eine saubere Mobilität zu fördern.


Die umgesetzte Nachhaltigkeitsstrategie trägt also weiterhin greifbare Ergebnisse, was auch dadurch belegt wird, dass Solvalor 61 im Jahr 2021 den GRESB-Status «Green Star» erhalten wird. Die für die nächsten Jahre geplanten Investitionen werden es dem Fonds ermöglichen, seine CO2-Emissionen von derzeit 30.44 kg/m2/Jahr stark zu reduzieren, mit dem Ziel, bis 2031 einen Durchschnitt von 20 kg/m2/Jahr für den gesamten Bestand zu erreichen, wobei die Kosten dieser Operationen geglättet werden sollen, um stabile Dividenden zu erhalten.


Mit einem klar definierten Aktionsplan in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environment, Social, Governance, ESG) strebt Realstone SA an, der nachhaltigste, innovativste und leistungsfähigste Immobilien-Vermögensverwalter der Schweiz für Investoren und Mieter zu werden.



Den Jahresbericht zum 30. Juni 2022 finden Sie unter diesem Link:

Jahresbericht Solvalor 61 zum 30.06.2022



Ansprechpartner bei Realstone SA, Fondsleitung:

Julian Reymond, CEO

+41 58 262 00 66

julian.reymond@realstone.ch



Ansprechpartner für Medien:

Katrin Kümin Kommunikation

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DISCLAIMER Diese Mitteilung ist eine Übersetzung der offiziellen französischen Fassung. Diese Unterlagen und alle Anhänge dazu wurden ausschliesslich zu Informationszwecken erstellt und sind nicht rechtsverbindlich. Sie stellen keinesfalls eine Kaufempfehlung dar und dürfen nicht als Grundlage für eine Geldanlage oder Investition betrachtet werden. Für Informationen über die vergangene Performance der Anlagefonds wird empfohlen, die vorherigen Halbjahres- und Jahresberichte zu konsultieren. Die in der Vergangenheit erzielte Performance liefert keinen Hinweis auf ihre gegenwärtige oder zukünftige Performance. Die Performancedaten lassen die bei der Ausgabe und Rücknahme von Anteilen erhobenen Kommissionen und Kosten unberücksichtigt. Die auf den Webseiten enthaltenen Angaben sind nicht als Rechts-, Steuer oder andere Beratung zu verstehen. Anlegern, die sich für die Fonds interessieren, wird dringend empfohlen, eine Fachperson (professioneller Finanzintermediär) zu Rate zu ziehen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. Die Veröffentlichung von Dokumenten ausserhalb der Schweiz kann gewissen Einschränkungen unterliegen.


12. September 2022

S61: Wichtige Daten

Hier sind die nächsten wichtigen Daten betreffend die Veröffentlichung der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2021-2022 des Fonds Solvalor 61 und die Dividendenzahlung.

Veröffentlichung der Ergebnisse:

Donnerstag, 15. September 2022


Ex-dividende:

Dienstag, 20. September 2022


Dividendenzahlung:

Freitag, 23. September 2022



Ansprechpartner bei Realstone SA, Fondsleitung:

Julian Reymond, CEO / +41 58 262 00 66 / julian.reymond@realstone.ch



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18. Juli 2022

RIRS: Erwerb von fünf Liegenschaften in Basel und im Aargau für CHF 18.2 Millionen

Mit dem Kauf der ersten fünf Wohnimmobilien in der Deutschschweiz macht die Realstone Anlagestiftung einen weiteren Schritt zum Aufbau und zur geografischen Diversifizierung des Immobilienbestands ihrer Anlagegruppe Realstone Wohnimmobilien Schweiz (RIRS). Dieser erreicht nun einen Wert von CHF 193.22 Millionen mit interessanten Investitions- und Wertschöpfungsperspektiven für das kommende Halbjahr.

Die Realstone Anlagestiftung baut das Portfolio ihrer Anlagegruppe Realstone Residential Real Estate Suisse (RIRS) weiter aus. Sie erwarb fünf Liegenschaften in der Stadt Basel und im Kanton Aargau in Buchs, Künten, Rupperswil und Spreitenbach für CHF 18.20 Millionen. Insgesamt handelt es sich um 42 Wohnungen auf 3'426 m2 sowie 175 m2 Gewerbefläche. Zusätzlich zu dem Wohnobjekt in Basel liegen die vier Aargauer Immobilien in der Nähe von Aarau und der Zürcher Agglomeration. Die Typologie der Wohnungen ist vielfältig und reicht von 1.5 bis 4.5 Zimmern.


Diese Liegenschaften sind die ersten, die von der Anlagestiftung in der Deutschschweiz erworben wurden. Sie ermöglichen das weitere Wachstum und die geografische Diversifizierung des Portfolios der Anlagegruppe RIRS im Einklang mit ihrer Strategie. RIRS wurde im März 2020 lanciert und besteht nun aus 14 Liegenschaften in 5 verschiedenen Kantonen mit einem Gesamtwert von CHF 193.22 Millionen.


Gestützt auf diese erfreulichen Akquisitionen und das Vertrauen der 35 bereits angeschlossenen Vorsorgeeinrichtungen wird die Realstone Anlagestiftung ihre Strategie fortsetzen, in vorwiegend Wohnimmobilien in den urbanen Zentren der Schweiz und ihren Agglomerationen, in der Genferseeregion und im Mittelland zu investieren. Zur Unterstützung dieser Aufgabe kann die Anlagestiftung auf das Know-how und die Erfahrung der Fondsleitung Realstone SA zurückgreifen, an die sie die Verwaltung der Anlagegruppe RIRS delegiert hat.



Ansprechpartner bei der Realstone Anlagestiftung:

Edouard Dubuis, Präsident des Stiftungsrates / +41 78 609 00 30 / edouard.dubuis@realstonefondation.ch


Ansprechpartner bei Realstone SA, Geschäftsleitung:

Julian Reymond, CEO / +41 58 262 00 66 / julian.reymond@realstone.ch


Über die Realstone Anlagestiftung

Die von der Realstone Holding SA gegründete Realstone Anlagestiftung ist eine agiofreie Anlagelösung, die sich ausschliesslich an steuerbefreite berufliche Vorsorgeeinrichtungen mit Wohnsitz in der Schweiz richtet. Sie bietet derzeit eine Immobilien‐Anlagegruppe an: die Realstone Wohnimmobilien Schweiz (RIRS). Die Realstone Anlagestiftung wird von Realstone SA verwaltet, einer Fondsleitung, die ein Immobilienvermögen von mehr als CHF 3.81 Milliarden verwaltet, aufgeteilt in zwei an der SIX Swiss Exchange kotierte Anlagefonds.



DISCLAIMER Diese Mitteilung ist eine Übersetzung der offiziellen französischen Fassung. Diese Unterlagen und alle Anhänge dazu wurden ausschliesslich zu Informationszwecken erstellt und sind nicht rechtsverbindlich. Sie stellen keinesfalls eine Kaufempfehlung dar und dürfen nicht als Grundlage für eine Geldanlage oder Investition betrachtet werden. Für Informationen über die vergangene Performance der Anlagegruppe wird empfohlen, die vorherigen Halbjahres- und Jahresberichte zu konsultieren. Die in der Vergangenheit erzielte Performance liefert keinen Hinweis auf ihre gegenwärtige oder zukünftige Performance. Die Performancedaten lassen die bei der Ausgabe und Rücknahme von Anteilen erhobenen Kommissionen und Kosten unberücksichtigt. Die auf den Webseiten enthaltenen Angaben sind nicht als Rechts-, Steuer oder andere Beratung zu verstehen. Anlegern, die sich für die Anlagegruppe interessieren, wird dringend empfohlen, eine Fachperson (professioneller Finanzintermediär) zu Rate zu ziehen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. Die Veröffentlichung von Dokumenten ausserhalb der Schweiz kann gewissen Einschränkungen unterliegen.


14. Juli 2022

RIRS: Factsheet für das 2. Quartal 2022

Hier finden Sie das Factsheet zum zweiten Quartal 2022 der Anlagegruppe Realstone Wohnimmobilien Schweiz (RIRS).

Realstone Wohnimmobilien Schweiz - RIRS: Factsheet Q2 2022

14. Juli 2022

S61: Factsheet für das 2. Quartal 2022

Hier finden Sie das Factsheet für das zweite Quartal 2022 des Fonds Solvalor 61.

Solvalor 61: Factsheet Q2 2022

14. Juli 2022

RSF: Factsheet für das 2. Quartal 2022

Hier finden Sie das Factsheet für das zweite Quartal 2022 des Fonds Realstone RSF.

Realstone RSF: Factsheet Q2 2022

29. Juni 2022

RSF: Erstes Geschäftsjahr des vereinigten Fonds mit einer Anlagerendite von 5.11% und einer Stärkung des Wohnbereichs

Der Fonds Realstone RSF weist eine solide Leistung auf und verfolgt seine Strategie zur Stärkung seiner Position im Wohnsegment. Die Standortqualität des Immobilienbestands und der hohe Anteil an modernen Liegenschaften sind wertvolle Vorteile angesichts der künftigen Herausforderungen des Sektors, insbesondere in Bezug auf die Verbesserung der Energieeffizienz und die Reduzierung des CO2-Fussabdrucks. Die Planung von Renovierungsarbeiten ermöglicht eine langfristige Wertschöpfung, wobei die notwendigen Investitionen über einen längeren Zeitraum geglättet werden, um Änderungen des immer strengeren gesetzlichen Rahmens vorwegzunehmen. Sie ist Teil eines klar definierten ESG-Aktionsplans.

• Inbetriebnahme von 61 neuen Wohnungen

• Verkauf von 2 gewerblichen Immobilienverkäufen

• Gesamtvermögen des Fonds: CHF 2'451.56 Millionen

• Anlagerendite: 5.11%

• Nettoinventarwert (NAV): CHF 127.27 pro Anteil

• Verschuldungsquote: 27.01%

• Nettoergebnis: CHF 44.11 Millionen

• Dividende: CHF 3.50 pro Anteil

• 60% der Mieteinnahmen stammen aus dem Wohnsegment

• Anteil neuer, kürzlich renovierter oder im Bau befindlicher Objekte: 43% des Immobilienwerts


Das zum 31. März 2022 abgeschlossene Geschäftsjahr war von vielen erfreulichen Ereignissen geprägt. Mit der Vereinigung der beiden bisherigen Fonds Realstone Swiss Property (RSP, übernehmender Fonds) und Realstone Development Fund (RDF, übernehmender Fonds) gehört der neu zusammengefasste Fonds Realstone RSF zu den führenden Immobilienfonds der Schweiz. Er profitiert von einer ausgezeichneten Diversifizierung der Immobilienrisiken sowohl auf Ebene der Gebäudetypologien als auch auf geografischer und sektorieller Ebene sowie von einem modernen und energieeffizienten Immobilienbestand, da 43% des Wertes der Immobilien neue, kürzlich renovierte oder im Bau befindliche Objekte sind.


Dank zahlreicher Neubauten und Aufstockungen von Wohnimmobilien im Rahmen der beiden Fonds haben sich die Energieeffizienz des Liegenschaftenbestands und der Wohnimmobilienanteil der Fonds verbessert. Was die Nachhaltigkeit betrifft, so liefert die Strategie nach wie vor greifbare Ergebnisse, wie die Erlangung des GRESB-Status «Green Star» im Jahr 2021 für den RSP Fonds sowie für den RDF Fonds vor ihrer Vereinigung zeigt, beide jeweils mit einer Note von 71 (von 100).


Fondsvermögen


Zum 1. April 2021 wurden die 70 Liegenschaften des Fonds RSP Swiss Property im Wert von CHF 1'193.52 Millionen mit den 25 Liegenschaften des Fonds RDF im Wert von CHF 1'038.07 Millionen zusammengeführt. Der Portfoliowert des vereinigten Fonds Realstone RSF betrug somit zu Beginn des Berichtsjahres CHF 2'231.59 Millionen. Per 31. März 2022 beträgt er nun CHF 2'381.62 Millionen, was einer Zunahme von 6.72% entspricht. Am Bilanzstichtag umfasst das Portfolio 96 Liegenschaften.


Der Wertzuwachs ist vor allem auf Investitionen in den Immobilienbestand sowie auf Neubewertungen der Liegenschaften zurückzuführen. Während des Geschäftsjahres wurden 61 Wohnungen an der Avenue de Chailly 2 und der Avenue de Sévelin 15 in Lausanne sowie an der Rue de Savoie 4 in Gland (VD) geliefert und vermietet, während mehrere Baustellen mit verschiedenen Baubewilligungen eingerichtet wurden, insbesondere für die 233 Wohnungen der Projekte B1 und B2 an der Neugasse in Horgen (ZH).


Drei Liegenschaften an der Alten Landstrasse 135-139-144-153 und an der Alten Landstrasse 161 in Meilen (ZH) sowie an der Route de Chippis 68E, 70A, 70C in Sitten wurden für CHF 38.16 Millionen erworben. Diese Ankäufe konnten durch die Kapitalerhöhung von CHF 87.38 Millionen im Dezember 2021 finanziert werden. Der Saldo dieser Transaktion wurde für den Erwerb nach Abschluss der Wohnbauten in Neuhegi in Winterthur (ZH) verwendet und ermöglichte auch eine Senkung der Fremdfinanzierungsquote des Fonds. Dieser stärkt damit seine Präsenz in der Deutschschweiz und verbessert seine geografische Diversifikation weiter.


Im Berichtsjahr wurden zwei Gewerbeimmobilien an der Geerenstrasse 10 in Wallisellen (ZH) und an der Blegistrasse 21-23 in Baar (ZG) sowie zwei Stockwerkeigentumseinheiten an der Via Tommaso Rodari 20A in Bellinzona für CHF 28.38 Millionen verkauft, um die im Bau befindlichen Projekte zu finanzieren. Infolge dieser Verkäufe beläuft sich der Anteil der Mieteinnahmen aus Wohnraummietverträgen auf 60% (59% im Vorjahr).


Das Nettovermögen des Fonds Realstone RSF beläuft sich per Ende Berichtsjahr auf CHF 1'707.32 Millionen. Der Nettoinventarwert (NAV) pro Anteil beträgt CHF 127.27 und die Anlagerendite im Geschäftsjahr 5.11%.


Ergebnis des Berichtsjahres


Die Mieteinnahmen des vereinigten Fonds Realstone RSF belaufen sich per Geschäftsjahresende auf CHF 88.37 Millionen (CHF 53.56 Millionen für RSP per 31. März 2021). Dieser Anstieg ist nicht nur auf die Vereinigung der Liegenschaften der beiden ehemaligen Fonds RSP und RDF zurückzuführen, sondern auch auf einen Anstieg der Mieteinnahmen, insbesondere durch die 77 Wohnungen an der Neugasse 3-17 in Horgen (ZH), die im März 2021 vermarktet werden, und die bereits erwähnten 61 Wohnungen.


Bemerkenswert sind auch eine sehr zufriedenstellende Auslastung für das erste Gesamtjahr der Immobilie an der Route de Berne 2 in Lausanne und ein allgemeiner Rückgang der Leerstände dank einer dynamischen Verwaltung. Tatsächlich wurde im Geschäftsjahr ein Rückgang der Mietausfallrate von 11.62% (Rate rekonstruiert aus den Zahlen der RSP- und RDF-Fonds per 31. März 2021) auf 10.65% zum Jahresabschluss verzeichnet. Dieser Rückgang ist das Ergebnis der aktiven Vermarktung der gewerblichen Liegenschaften und der in den Jahren 2020 und 2021 gelieferten Projekte. Weiter ist anzumerken, dass ein bedeutender Teil dieser Mietausfallrate (6.88%) auf Gewerbeobjekte aus dem Portfolio der Axess Real Estate SA resultiert, die in der Vermarktung sind oder im Berichtsjahr verkauft wurden.


Der Gesamtaufwand beträgt CHF 50.00 Millionen (CHF 30.00 Millionen für RSP per 31. März 2021). Dieser Anstieg ist vor allem auf die Vereinigtheitlichung der beiden alten Fonds zurückzuführen. Die Hypothekarzinsen belaufen sich auf CHF 5.67 Millionen (CHF 3.18 Millionen für RSP per 31. März 2021) und konnten dank niedrigeren durchschnittlichen Schulden (Abschluss neuer Kreditlinien mit günstigen Zinsen) optimiert werden. Die direkten Steuern belaufen sich auf CHF 6.29 Millionen und berücksichtigen die Auflösung früherer Rückstellungen.


Der Fonds Realstone RSF weist per 31. März 2022 einen Nettoertrag von CHF 44.11 Millionen aus, dazu kommen Kapitalgewinne in Höhe von CHF 139'569.45 aus dem Verkauf der beiden oben erwähnten gewerblichen Immobilien und der beiden Stockwerkeigentumseinheiten. Das im Berichtsjahr erzielte Ergebnis beträgt CHF 44.25 Millionen (CHF 26 Millionen für RSP per 31. März 2021). Mit CHF 36.82 Millionen nicht realisierter Kapitalgewinne und -verluste aus Neubewertungen von Liegenschaften (inkl. Liquidationssteuern) beläuft sich das Gesamtergebnis für den Fonds Realstone RSF auf CHF 81.06 Millionen (CHF 32.53 Millionen für RSP per 31. März 2021).


Der Nettoertrag dieser Periode ermöglicht es, eine Dividende von CHF 3.50 pro Anteil anzubieten. Dies wird durch einen Ausschüttungskoeffizienten (payout ratio) von 100.37% veranschaulicht. Bei einem Börsenkurs per 31. März 2022 von CHF 133.00 pro Anteil beträgt die Ausschüttungsrendite 2.63% (bei RSP 2.53% per 31. März 2021).


Perspektiven


Dank seiner soliden Ergebnisse und seines diversifizierten, qualitativ hochwertigen Portfolios kann der Fonds Realstone RSF zuversichtlich in die Zukunft blicken. Aufgrund der guten Standorte der Liegenschaften, wobei der Fokus auf Wohnimmobilien in den urbanen Zentren der Schweiz und deren Agglomerationen liegt, werden die Marktrisiken reduziert und die Leerstände durch aktives Bewirtschaftung weiter verringert.


Die laufenden und anstehenden Projekte zur Renovierung, Verdichtung und Energieeffizienzverbesserung sowie die Untersuchung des Aufstockungspotenzials von mehreren Immobilien entsprechen den Erwartungen des Marktes und den Vorgaben des Bundes für die kommenden Jahre und seines Energieplans, der bis 2050 eine vollständige CO2-Neutralität anstrebt. Als Teil eines klar definierten ESG-Aktionsplans, der es dem Realstone RSF ermöglichen wird, immer mehr zu einem der Hauptakteure der nachhaltigen Immobilienfonds in der Schweiz zu werden, ermöglicht die Planung von Renovierungsarbeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz und des CO2-Fussabdrucks der Liegenschaften, die für ihre Finanzierung erforderlichen Investitionen langfristig zu glätten, indem Änderungen des immer strenger werdenden gesetzlichen Rahmens vorweggenommen werden.


Die so generierte Wertschöpfung ist langfristig angelegt und Teil der Strategie des Fonds Realstone RSF, ebenso wie der Verkauf von optimierten gewerblichen oder gemischten Immobilien, um einen Teil der Verkaufserlöse in die im Bau befindlichen Projekte umzuschichten. Dadurch wird das Engagement im Wohnsektor schrittweise auf über 70% erhöht. Dank der Übergabe von 209 Wohnungen in Gland, Sitten und Horgen im Geschäftsjahr 2022-2023 sind die Aussichten für die Entwicklung der Mieteinnahmen ausgezeichnet.


Den Jahresbericht zum 30. Juni 2021 finden Sie unter diesem Link:

Jahresbericht RSF zum 31.03.2022


Ansprechpartner bei Realstone SA, Fondsleitung:

Julian Reymond, CEO / +41 58 262 00 66 / julian.reymond@realstone.ch


Ansprechpartner für Medien:

Katrin Kümin Kommunikation / +41 52 202 63 30 / katrin.kuemin@kkkommunikation.ch




DISCLAIMER Diese Mitteilung ist eine Übersetzung der offiziellen französischen Fassung. Diese Unterlagen und alle Anhänge dazu wurden ausschliesslich zu Informationszwecken erstellt und sind nicht rechtsverbindlich. Sie stellen keinesfalls eine Kaufempfehlung dar und dürfen nicht als Grundlage für eine Geldanlage oder Investition betrachtet werden. Für Informationen über die vergangene Performance der Anlagefonds wird empfohlen, die vorherigen Halbjahres- und Jahresberichte zu konsultieren. Die in der Vergangenheit erzielte Performance liefert keinen Hinweis auf ihre gegenwärtige oder zukünftige Performance. Die Performancedaten lassen die bei der Ausgabe und Rücknahme von Anteilen erhobenen Kommissionen und Kosten unberücksichtigt. Die auf den Webseiten enthaltenen Angaben sind nicht als Rechts-, Steuer oder andere Beratung zu verstehen. Anlegern, die sich für die Fonds interessieren, wird dringend empfohlen, eine Fachperson (professioneller Finanzintermediär) zu Rate zu ziehen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. Die Veröffentlichung von Dokumenten ausserhalb der Schweiz kann gewissen Einschränkungen unterliegen.


22. Juni 2022

Überwachung der Energieeffizienz von Immobilien zur Planung von Renovierungen

Seit fast sieben Jahren verfolgt Realstone den Energieverbrauch seiner Liegenschaften - insbesondere die CO2-Emissionen und den Wärmeverbrauchsindex (WVI) - mithilfe von realen Daten, die von Signa-Terre SA gesammelt werden. Dieses Unternehmen hat Julian Reymond, CEO, und Arian Lemal, Head Sustainability Management, für seinen Newsletter interviewt.

(Link zum Originalartikel)


or einigen Wochen publizierte Realstone AG, Direktion für Schweizer Fondsleitung für Immobilienfonds, ihren zweiten Nachhaltigkeitsbericht (für das Jahr 2021). Realstone ist ein Pionier bei der Integration von ESG-Kriterien (Environment, Social and Governance) in die tägliche Praxis und diese sind ein integraler Bestandteil des Geschäftsmodells des Unternehmens. Das Portfolio von Realstone AG beläuft sich auf über CHF 3.81 Milliarden. Realstone AG ist seit fast sieben Jahren Partner von Signa-Terre, um den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen ihres Immobilienbestands zu analysieren und zu reduzieren, und hat kürzlich eine "Task-Force" eingesetzt, um ihre Strategie zur Gebäuderenovierung zu optimieren und zu priorisieren. Die Definition einer Roadmap und der Prozesse wurde durch die Expertise unseres Mitbegründers Dr. Olivier Ouzilou begleitet. Dadurch wird es in Zukunft möglich sein, die Energiewende im Immobilienbestand unter Leitung zu beschleunigen, insbesondere durch Wärmeisolierungen, die Erschliessung alternativer Energiequellen und den Austausch von Heizsystemen. Bravo an diesen langjährigen Partner, der uns das Monitoring und die Sanierungsplanung von über 350 Gebäude anvertraut. Der Ansprechpartner von Signa-Terre für diesen beispielhaften Kunden ist Joachim Fuchs, und wir möchten ihm und seinem Team zu ihrer Schnittstelle nahe an den Realitäten bei Realstone gratulieren. Um mehr über die aktuellen und zukünftigen Initiativen von Realstone im Bereich des Energiewandels zu erfahren, hatten wir die Gelegenheit, mit zwei Schlüsselfiguren der Initiativen in diesem Bereich zu sprechen. Sie schildern uns ihre Eindrücke und Hoffnungen für die kommenden Jahre, insbesondere das Erreichen eines Energieverbrauchs von 20 kg/m2/Jahr für ihre Gebäude bis 2031. Als Head of Sustainability Management bei Realstone ist Arian Lemal für die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens verantwortlich und koordiniert alle Massnahmen in diesem Bereich. Wir danken ihm, dass er sich einen Moment Zeit genommen hat, um unsere Fragen zu beantworten.


Herr Lemal, Sie sind der Vorsitzende der Nachhaltigkeitsinitiativen von Realstone. Können Sie uns die wichtigsten kurz- und mittelfristigen Ziele Ihres Unternehmens (3-5 Jahre) nennen?


Unsere drei Hauptziele sind die Dekarbonisierung des gesamten Immobilienbestands, die Steigerung der Produktion von Photovoltaikenergie und die Verbesserung des Wohlbefindens und der Zufriedenheit unserer Mieter. Um unseren Immobilienbestand zu dekarbonisieren, müssen wir fossile Heizanlagen durch erneuerbare Energien ersetzen und die Energieeffizienz unserer Gebäude verbessern. Wir konzentrieren uns auch auf die Produktion von Photovoltaikenergie und haben 15 verschiedene Anlagen in Betrieb.


Welche Elemente haben den grössten Einfluss auf den Energieverbrauch Ihres Gebäudebestands und welche Lösungen sind heute am effizientesten?


Wie bereits erwähnt, sind es die Heizsysteme, einschliesslich der Warmwasseraufbereitung, die sich in erster Linie auf den Energieverbrauch der Gebäude auswirken. Hier liegt die Herausforderung für Immobilienbesitzer eines bestehenden Gebäudebestands. Die effizienteste Lösung ist die Installation von Wärmepumpen in Verbindung mit Photovoltaikanlagen, um erneuerbare und lokale Energie zu nutzen. Bei Strom besteht die Herausforderung darin, einerseits saubere Energie zu beziehen und andererseits den Verbrauch zu senken, indem der übermässige Verbrauch gestoppt wird. Dazu müssen die Mieter für umweltbewusstes Handeln sensibilisiert werden und energieeffizientere Geräte verwendet werden


Sie arbeiten seit fast sieben Jahren mit Signa-Terre zusammen. Was sind die Vorteile einer solchen Zusammenarbeit? Welche zusätzlichen Elemente könnten Sie von uns verlangen, damit wir gemeinsam noch besser werden können?


Dies ermöglicht uns eine jährliche Überwachung der Energieeffizienz jedes unserer Gebäude dank der von Signa-Terre in den ImmoLabel-Berichte gesammelten Daten zum effektiven Verbrauch, insbesondere zu den CO2-Emissionen und dem Wärmeverbrauchsindex (IDC). Das Berichtswesen entwickelt sich in Richtung einer grösseren Granularität der Daten. Idealerweise sollte es möglich sein, ihre Erhebung zu automatisieren.


Was würden Sie den Akteuren der Immobilienbranche in unserem Land sagen, um sie dazu zu bewegen, so schnell wie möglich auf eine Dekarbonisierung ihrer Gebäude hinzuwirken?


Ein Schritt nach dem anderen, oder besser gesagt, ein Gebäude nach dem anderen sollte ich sagen! Aber es ist besser, gleich damit anzufangen, denn das bedeutet oft grosse Investitionen, die man zeitlich planen muss. Und je schneller man damit anfängt, desto schneller kann man von einer hohen Investitionsrendite profitieren. Denn Energie sparen bedeutet auch, bestimmte Ausgaben zu senken. Es ist also gut für die Umwelt und für den Geldbeutel.


Für die Geschäftsleitung von Realstone sind ESG-Kriterien eine Priorität. Daher ist es nur natürlich, dass wir uns an Julian Reymond, den CEO des Unternehmens, gewandt haben, um uns über die längerfristige Strategie von Realstone in allen Bereichen der Nachhaltigkeit zu informieren. Herr Reymond, Sie leiten Immobilienfonds, die für die Anleger Dividenden erwirtschaften sollen. Wie können Sie die Nachhaltigkeitskriterien mit den Aspekten der Rentabilität Ihres verwalteten Vermögens in Einklang bringen?


Wir erleben derzeit einen gewissen Paradigmenwechsel. Man kann die Performance eines Anlageprodukts nicht mehr nur unter dem Gesichtspunkt der kurzfristigen Rentabilität betrachten, insbesondere wenn es sich um Immobilienanlagen handelt. Und unsere Anleger wissen das. In die Energiewende unseres Immobilienbestands zu investieren, bedeutet, verantwortungsvoll in die Zukunft zu investieren. Wenn man ein Gebäude energieeffizient renoviert, schafft man Werte, die langfristig Bestand haben werden, und senkt gleichzeitig bestimmte finanzielle und ökologische Kosten. Um Rentabilität und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen, ist jedoch eine hervorragende Investitionsplanung von grundlegender Bedeutung.


Welche Vorteile hat die Zusammenarbeit mit externen Unternehmen wie Signa-Terre?


Wenn es um die Energieanalyse von Gebäuden oder z. B. die CO2-Bilanz geht, verfügt Signa-Terre über wertvolles Fachwissen bei der Datenerhebung, das sich nur schwer internalisieren liesse. Es handelt sich um spezifische Kompetenzen, und sich mit Spezialisten zu umgeben, ist aus unserer Sicht eine Stärke.


Was sind die grössten Hindernisse für die Energieumstellung des Gebäudebestands in der Schweiz?


Ich identifiziere mehrere. Es gibt psychologische, wirtschaftliche und administrative Hindernisse. Zunächst einmal sind einige Eigentümer immer noch nicht bereit, einige Punkte der unmittelbaren Rentabilität gegen eine langfristige Vision einzutauschen. Die Mentalität zu ändern, ist eine langwierige Aufgabe. Zweitens ist die Energieumstellung des Gebäudebestands oft mit hohen Investitionen verbunden. Ohne vorherige Planung über mehrere Jahre hinweg kann es für manche Eigentümer schwierig oder gar unmöglich sein, solche Arbeiten zu stemmen. Schliesslich gibt es manchmal Sperrungen im Zusammenhang mit dem Mietrecht oder dem Denkmalschutz sowie gewisse Langsamkeit in den Verwaltungsprozessen. Was das Mietrecht betrifft, so kann ein Immobilienbesitzer, der in die rein energetischen Aspekte seines Gebäudes investiert, die Kosten nicht oder nur sehr schwer auf die Mieter abwälzen, auch nicht teilweise, obwohl diese direkt von den durch die Energiewende verursachten niedrigeren Nebenkosten profitieren. Viele Gebäude in den Innenstädten sind durch ihre Eintragung in das Inventar des Denkmalschutz. Dies ist ein architektonischer Reichtum, der jedoch einen Preis hat, nämlich den, dass ihre Hülle nicht angetastet werden kann, um sie energieeffizienter zu machen. Angesichts der demografischen Prognosen, die bis 2050 einen Anstieg der Schweizer Bevölkerung um mehr als 25% voraussagen, bedeutet Nachhaltigkeit auch, dass die städtischen Gebiete verdichtet werden müssen, um eine Zersiedelung und die Betonierung von Naturgebieten zu vermeiden. Deshalb setzen wir bei Realstone, wo immer es möglich ist, auf die Aufstockung von Gebäuden. Aber auch hier ist der Verwaltungsprozess oft langwierig und mit vielen Hindernissen verbunden.


Welche Lösungen, welche Anreize könnten den Übergang zu einem umweltbewussteren Immobilienbestand erleichtern?


Alles, was in Richtung einer Beschleunigung und Verbesserung der von mir beschriebenen Prozesse geht, ist sicherlich zu begrüssen, insbesondere staatliche Anreize für Immobilieneigentümer.


Wie sehen Sie die Aspekte der Energieeinsparung und ihre Auswirkungen auf den Immobilienbestand im Laufe der Zeit? Welche Kriterien verdienen in den nächsten 3 bis 5 Jahren unsere besondere Aufmerksamkeit?


Wir haben uns zum Ziel gesetzt, bis 2031 für alle unsere Gebäude einen durchschnittlichen CO2-Ausstoss von 20 kg/m2/Jahr zu erreichen. Dies ist ein erster wesentlicher Schritt, wenn wir mit dem Energieplan des Bundes übereinstimmen wollen, der bis 2050 eine vollständige CO2-Neutralität anstrebt. Insbesondere dank der von Signa-Terre gesammelten Daten analysieren wir derzeit jedoch die Machbarkeit, unsere CO2-Emissionen bis 2031 noch weiter zu senken, wenn möglich um durchschnittlich 10 kg/m2/Jahr. Darüber hinaus haben wir in unserem letzten Nachhaltigkeitsbericht einen Aktionsplan sowohl für die Bereiche Umwelt, Soziales und Governance mit Zielen für 2031 und Key Performance Indicators vorgelegt, um jährlich zu messen, wo wir stehen.


Vielen Dank für Ihre Zeit und die sehr ausführlichen Antworten an diese Meister der nachhaltigen Immobilienwirtschaft. Und wer weiss, ihre Antworten werden Sie wahrscheinlich dazu anregen, Ihrerseits aktiv zu werden. Gemeinsam schaffen wir die Energiewende für eine Zukunft, die nicht nur umweltfreundlicher ist, sondern auch das Zusammenleben als verantwortungsbewusstes Ökosystem fördert.

13. Juni 2022

Vorteile einer Anlage in Fondsanteile

Was sind die Vorteile einer Anlage in Anteile eines Immobilienfonds? In einem Artikel berichtete immobilier.ch über das von Realstone und Mazars in Switzerland gemeinsam organisierte Seminar.

Von Serge Guertchakoff, Chefredaktor von immobilier.ch

(Link zum Originalartikel, nur auf Französisch)


Was eignet sich besser als das Musée cantonal des Beaux-Arts, das neben dem Bahnhof Lausanne liegt, um über Probleme im Zusammenhang mit der Anlageplanung zu diskutieren? Die rund 100 Gäste konnten zunächst den Steuerexperten von Mazars, Giuseppe Sottile, Partner bei Mazars Schweiz, und Ludovic Pasche, diplomierter Steuerexperte, zuhören, wie sie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Arten des Immobilienbesitzes erörterten: direkter Besitz im Privatvermögen, indirekter Besitz (über eine Immobiliengesellschaft oder AG) und Besitz von Anteilen an Anlagefonds. Dieser Vergleich wurde sowohl beim Kauf einer Immobilie als auch bei deren Besitz und schliesslich bei deren Verkauf durchgeführt. Auch die steuerlichen Folgen im Erbfall wurden beleuchtet.


Die Experten von Mazars behandelten dann das Beispiel von Herrn X, der ein direktes Mietshaus mit folgenden Merkmalen besitzt: Marktwert 3 Millionen Franken; Steuerschätzung (vor 20 Jahren gekauftes Gebäude) 1.8 Millionen; Hypothek 1.5 Millionen; jährliche Bruttomiete von 105'000 Franken; jährliche Hypothekarzinsen (2.5%) von 37'500 Franken. Zusammenfassend beläuft sich die Gesamtsteuerlast auf 24'900 Franken. Wenn man zusätzlich zu den Hypothekenzinsen noch eine Rückstellung für Unterhaltskosten (0.5%) hinzufügt, bleibt ein jährliches Nettoeinkommen von 27'600 Franken in der Tasche.


Einige Unbekannte


Mazars verglich diesen Betrag dann mit dem Fall, dass Herr X die Option wählt, seine Immobilie zu verkaufen, um dann seinen Nettogewinn (1'380'000 Franken) in Anteile des Realstone Fonds (RSF) zu reinvestieren, d.h. 10'298 Anteile. Dies ergibt ein Netto in der Tasche (dank der Gesamtdividende) von 35'013 Franken. Es scheint also interessanter zu sein, indirekt zu investieren. "Aber das hängt natürlich von der Höhe der Hypothekenverschuldung, der Mietrendite (im Beispiel hier bei 3.5%), dem Hypothekenzinssatz (hier 2.5%) ab. Wenn der Zinssatz eher bei 1 % oder 1.5 % liegt, dann ist eine Direktinvestition interessanter. Man muss auch den Einkommenssteuersatz kennen: Liegt er unter 30 %, ist es auch hier besser, direkt zu investieren."


Julian Reymond, CEO von Realstone, der nunmehr Immobilien im Wert von 3.81 Milliarden Franken in der Schweiz verwaltet, fuhr fort, indem er versuchte, weitere Vorteile eines Fonds hervorzuheben. "Wir kümmern uns nicht nur um das Tagesgeschäft, wie die Ankunft und Abreise von Mietern, sondern versuchen auch, das Potenzial des Gebäudes intelligent zu nutzen. Dies geschieht durch die Renovierung der Wohnungen und die Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes, um die CO2-Emissionen zu reduzieren, aber auch durch die Planung der oftmals umfangreichen Investitionen, um einen stabilen Cashflow zu gewährleisten." Und er nennt einige konkrete Fälle, z. B. Gebäude an der Route Mon-Repos in Freiburg. "Wir haben Arbeiten für 1.6 Millionen Franken geplant und einen professionellen Hausmeister eingesetzt. Innerhalb von sechs Monaten konnte dadurch der Leerstand von 16 % auf 8 % reduziert und die Betriebskosten um 25 % gesenkt werden. Darüber hinaus haben wir auf dem Dach Photovoltaikanlagen installiert. Kurz gesagt: Wir haben uns entschieden, zu agieren statt zu reagieren".

10. Juni 2022

RSF: Wichtige Daten

Hier sind die nächsten wichtigen Daten betreffend die Veröffentlichung der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2021-2022 des Fonds Realstone RSF und die Dividendenzahlung.

Veröffentlichung der Ergebnisse:

Mittwoch, 29. Juni 2022


Ex-dividende:

Mittwoch, 6. Juli 2022


Dividendenzahlung:

Freitag, 8. Juli 2022


Ansprechpartner bei Realstone SA, Fondsleitung:

Julian Reymond, CEO / +41 58 262 00 66 / julian.reymond@realstone.ch



DISCLAIMER Diese Mitteilung ist eine Übersetzung der offiziellen französischen Fassung. Diese Unterlagen und alle Anhänge dazu wurden ausschliesslich zu Informationszwecken erstellt und sind nicht rechtsverbindlich. Sie stellen keinesfalls eine Kaufempfehlung dar und dürfen nicht als Grundlage für eine Geldanlage oder Investition betrachtet werden. Für Informationen über die vergangene Performance der Anlagefonds wird empfohlen, die vorherigen Halbjahres- und Jahresberichte zu konsultieren. Die in der Vergangenheit erzielte Performance liefert keinen Hinweis auf ihre gegenwärtige oder zukünftige Performance. Die Performancedaten lassen die bei der Ausgabe und Rücknahme von Anteilen erhobenen Kommissionen und Kosten unberücksichtigt. Die auf den Webseiten enthaltenen Angaben sind nicht als Rechts-, Steuer oder andere Beratung zu verstehen. Anlegern, die sich für die Fonds interessieren, wird dringend empfohlen, eine Fachperson (professioneller Finanzintermediär) zu Rate zu ziehen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. Die Veröffentlichung von Dokumenten ausserhalb der Schweiz kann gewissen Einschränkungen unterliegen.